Achtsamkeit und schöne Haut:
die beste Synergie

 

Liebe Hautversteher, heute werden wir wieder ein Stück in die Geheimnisse schöner Haut und tolle Ausstrahlung eintauchen. Haut und Körper sind eins. Die Haut zeigt uns oft wie wir uns fühlen, die Haut zeigt viel, was in unserem Innenleben so los ist. Das Thema wurde bereits im Blog über die Selbstliebe behandelt. https://diehautversteherin.de/schoenselbstliebe/ Heute kommt ein weiterer wichtiger Aspekte dazu, die Achtsamkeit!

Achtsamkeit: Wir hören es, wir lesen es, wir wissen es. Sei achtsam mit dir selber, lebe im hier und jetzt, achte auf alle Dinge die täglich passieren usw. Aber mal ehrlich, es ist einfach nicht einfach, das immer so zu tun,oder? Unser Alltag, die Routinen, die Hetze, unsere Gedanken und vieles mehr lässt eine wirklich gute Achtsamkeit einfach oftmals nicht zu. Wir müssen da schon bewusst etwas unternehmen.

Wisst ihr, ständig in einer Unachtsamkeit zu sein bedeutet, wir verpassen wirklich eines so um uns herum. Wann schauen wir bewusst unserem Gegenüber in die Augen? Am Ende des Tages fragen wir oft, hallo wo ist denn dieser Tag wieder geblieben. Gerade jetzt zum Jahresende..wie ist das Jahr schon wieder vorbei. Genau das ist es was Achtsamkeit ausmacht. Bewusst im Hier und Jetzt mal zu sein. Dafür erhälst du heute einiges interessante Tipps. Weisst du, Achtsamkeit kann man lernen.Täglich, auch ohne aufwendige Kurse. Wir fangen einfach damit an.

Die wichtigste Botschaft der Achtsamkeit:

täglich ein paar Minuten zur Ruhe zu kommen
in diesem Minuten zu entspannen
das Hier und Jetzt wahrnehmen
dadurch bewusster zu leben.

Hier ein paar Hilfestellungen.

 

  1. Innehalten

Was genau ist damit gemeint: Einfach zwischen verschiedenen Tätigkeiten des vollen Tages innehalten. Stopp sagen, einen Moment die Augen schließen und überlegen, wie fühle ich mich in diesem Moment. Setze dich bequem hin. Wichtig ist: Die Augen sollten geschlossen sein. So ist ein Blick nach innen möglich. Hole ein paarmal tief Luft und atme langsam aus. Überleg kurz wo du dich befindest und was dich so umtreibt. Wie geht es dir damit? Überlege bewusst und schaue einfach hin. Welche Gedanken kommen hoch. Es ist zu Beginn etwas komisch, übe es und spüre diese Kraft die entsteht. Spüre, wie plötzlich eine Ruhe einkehrt. Nimm dir wirklich mehrmals am Tag 1 Minute Zeit. Die hast du, glaube mir.

  1. Bewusst gehen

Wo gehst du gerade hin, rennst du gedankenverloren umher? Zur Zeit leider oft zu bemerken, gedankenverloren mit Blick auf das Handy achtlos über die Strasse laufende Menschen. Weißt Du genau wo du bist? Komische Frage denkst du vielleicht jetz? Nein so komisch ist das gar nicht, weil „gehen“ eine automatisierte Bewegung ist. Wir sind uns nicht wirklich bewusst, daß wir gehen. Wir gehen einfach.Deshalb übe heute: Konzentriere dich einfach mal  auf den Weg den du gerade gehst. Nimm wahr wo du bist, schau dich um. Nimm deine Füße auf dem Boden wahr. Fühlen sich die Füße wohl in deinen Schuhen? Was spürst Du? Hey, diese Übung ist echt cool, weil du tatsächlich aufmerksamer wirst und letztendlich deine Achtsamkeit sehr erhöhst.

 

  1. Bewusst Atmen

Die Atmung habe ich dir ja beriets in unserem Blog Atmung beschrieben. Ich kann dir wirklich an Herz legen, diese Übung einzubauen. Zumindest einfach für die nächsten 7 Tage. Damit du merkst, hipp welche neue Energie in deinen Körper und in dein Gehirn strömt. Hier nochmal der direkte Link zu diesem Blog.

Achtsamkeitstraining: bewusst atmen. (Foto: © Flügelfrei – photocase.de)

Wenn du bemerkst, dass deine Gedanken abschweifen, lass sie ziehen und kehre zurück zur Beobachtung deines Atems. Lasse das Gefühl der Achtsamkeit auch nach Beendigung dieser Übung noch ein wenig zu und nimm es mit in deinen Tag.

  1. Achtsam essen

Ein großes Thema: Achtsam essen. Essen ist für unseren Körper und Geist von sehr großer Bedeutung. Nahrung ist Leben. Gute Nahrung ist gesundes Leben. Aber wie nehmen wir unser Essen auf? Gedankenverloren, schlingend, schnell im Auto an der Ampel mal reingeissen ins Brötchen, an die Bude oder an der Tanke? Das ist gar nicht gut. Was lag denn so gestern auf deinem Teller? Essen hat eine besondere Bedeutung für unseren Körper, für das gesamte Wohlbefinden und in unserem Fall auch für die Haut. Essen lecker zubereitet, schön auf dem Teller angerichtet, und vor allen Dingen: In Ruhe essen. Handy aus, Computer aus, an einem anderen Ort essen als am Arbeitsplatz oder im Gewusel. Schließ kurz vor dem Essen die Augen, nimm den Geruch wahr, lass die Düfte ankommen und genieße. Mach es einfach mal. Kaue langsam und genussvoll. Schmeckst du die einzelnen Zutaten heraus? Nicht nur der Darm freut sich, das ganze Verdauungssystem profitiert von dieser Nahrungsaufnahme. Freue dich, dass du gerade jetzt etwas genießen darfst. Denke daran, es ist nicht normal für alle Menschen auf dieser Welt. Deshalb achte bitte darauf, dass du (wir hier in unserem Land) in der glücklichen Lage bist, gutes Essen zu genießen. Ein großes besonderes Glück. Ich mahe oft folgendes: Ich bedanke mich vor dem Essen still bei den vielen Menschen, Tieren und der Natur, die für mich diese Mahlzeit möglich machen. Bei den Nahrungsmittelherstellern, bei den vielen fleißigen Händen die pflanzen, sähen, ernten, verpacken, transportieren und früh für mich auf den Beinen sind. Das ist doch etwas Besonderes. Das ist Achtsamkeit vielen Menschen gegenüber. Probiere es aus, das Essen bekommt eine besondere Wertigkeit.

  1. Dankbar sein

Und damit sind wir direkt bei einem wunderbaren Übergang. Dankbar sein ist eine ganz starke Achtsamkeitsübung. Weißt du warum: Weil wir sehr oft glauben und davon aussgehen, dass alles selbstverständlich ist. Das wir morgens aufwachen, es uns gutgeht, das wir einen Partner haben der etwas für uns tut. Das der Busfahrer für uns den Bus fährt, der Hausmeister in der Firma als erster die Türe aufschließt, die Frau an der Kasse unsere Ware eincannt…. und alles und alles. Bitte probiere bitte heute folgendes. Spontan und herzlich: Sag den Menschen denen du heute begegnest einfach danke. Danke uns benenne es beim Namen was sie für dich tun: Hey danke dass sie denBus so scher gesteuert haben, danke das sie mein Büro aufgeschlossen haben, danke das sie so freundlich sind hier an der Kasse, danke an den Partner für etwas nettes, danke, danke, danke. Mehr als ein Zauberwort. Achte bitte bewusst darauf, was sich in deinem Gegenüber verändert. Achte bewusst darauf, was es mit dir macht. Achte bitte auf deine Gesichtszüge wie diese sich verändern. Eine Wundermittel, es kostet nichts.

 

  1. Verschenke etwas

Ja, verschenke doch einfach etwas. Wenn du durch deine neue Aufmerksamkeit bemerkst, jemand benötigt Hilfe. Vielleicht beim überqueren der Strasse. Beim Tragen der Tasche, beim Öffnen der Tür. Alles kleine feine Bespiele. Verschenke doch etwas von deiner Zeit und deiner Aufmerksamkeit. Ich höre immer wieder: Beschwerden, dass die Welt immer schlechter wird, keiner hat mehr Zeit, jeder will für sich sein, rüpelhaftes Verhalten nimmt zu usw. Ja, das Weltgeschehen ist auch gerade nicht wirklich prickelnd. Lasst uns gemeinsam etwas tun, im kleinen anfangen bei uns.  Das macht die Welt besser, das macht unseren Alltag gut. Das macht Freude. Sei achtsam erstmal dir gegenüber. Daraus ergibt sich automatisch eine Achtsamkeit anderen Menschen gegenüber. Denke immer daran, nichts ist selbstverständlich. Gar nichts.

Liebe Hautversteher, was hat das nun alles mit gutem Aussehen, Ausstrahlung und Vitalität zu tun? Ich glaube, dies muss ich nicht wirklich beantworten. Ein Mensch der achtsam ist, ein Mensch der gut zu sich ist, ein Mensch der hinschaut, schüttet jede Menge gute Hormone aus. Das wirkt sich aus auf unseren gesamten Organismus. Viele Faktoren spielen hier ein große Rolle. Dazu empfehle ich mein ebook Hormone. Kostenlos für dich, schreib mir, wenn ich es dir zusenden darf.

Hormone und Schönheit gehören zusammen.

Eure Hautversteherin, Silvia

Basische Ernährung und Haut: Interessantes notiert

Hallo liebe Hautversteher, heute habe ich für euch einige Informationen zum Thema basische Ernährung zusammengestellt. Ein etwas ausführlicher Blog, das Thema gibt es allerdings auch her. Viel Freude beim lesen und für schöne Haut gilt alles sowieso.

Ob wir es nun wollen oder nicht, basische Ernährung liebt unsere Haut.

Eine basische Ernährung verhindert eine Übersäuerung des Körpers, insbesondere auch des Bindegewebes. Sie hilft sogar, bei einer bestehenden Übersäuerung, diese abzubauen.

Hintergrund der basischen Ernährung ist ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt und bedeutet somit: Keine Ablagerungen von Schlacken.

Die basische Ernährung entsäuert unter anderem das Bindegewebe, Celluite ist hier das Zauberwort.

Gleichzeitig sorgt die basische Ernährung dafür, dass sich im Magen die Magensäureproduktion einpendelt (nicht zu schwach und nicht zu stark) und dass sich im Dickdarm wieder jene nützlichen Bakterien ansiedeln können, die dort für das erforderliche saure Milieu sorgen.

Was will ich damit sagen:

Jede Mahlzeit, die wir essen, wird im Körper fein säuberlich zerlegt. Brauchbares wird verwendet, Unbrauchbares fliegt raus. Das ist der Stoffwechsel. Essen wir zum Beispiel eine Schinken-Pizza: Das Beispiel für eine ausgesprochen säurebildende Mahlzeit.

Die Pizza besteht in der Hauptsache aus Mehl, Käse, Wurst und Tomatensoße. Dazu kommen viele künstlicher Zusätze wie Geschmacksverstärker, Stabilisatoren, Konservierungsmittel und Säureregulatoren. Und das ist nicht alles. Gott ne wie gesund.

Die genannten Zutaten sind extrem säurebildend. Das heißt: Bei der Verdauung und Verstoffwechslung entstehen im Körper eine Menge Säuren.

Die Crux: Die entstehenden Säuren können nicht so einfach wieder ausgeschieden werden. Die lagern sich erstmal ein. Hierfür benötigen sie jede Menge von wichtigen Mineralstoffen.

Dumm: Übersäuerung macht dick

Gleichzeitig werden vom Körper so viele Fettzellen wie möglich angelegt. Fett ist prädestiniert für die Einlagerung der Säuren bzw. ihrer Schlacken und schützt gleichzeitig die lebenswichtigen Organe vor den gefährlichen Säuren.

Vielleicht ist man möglicherweise gar nicht dick, sondern einfach nur übersäuertJ

Wichtig zu wissen: Solange der Körper in einer Übersäuerung ist, bleibt eine dauerhafte Gewichtsabnahme schwierig.

Fazit: Mit einer basischen Ernährung purzeln die Kilos übrigens oft ganz automatisch.

Dumm: Übersäuerung überlastet die Organe

Wenn die Säuren dann glücklich neutralisiert sind (man nennt sie jetzt auch Schlacken), müssten sie eigentlich ausgeschieden werden – zum Beispiel über die Nieren, die Haut, den Darm. Das gelingt aber aufgrund der großen Säurenmenge aus der üblichen Ernährungsweise oft nicht mehr oder nicht vollständig.

Die Ausscheidungsorgane sind überlastet und die Schlacken werden im Körper eingelagert. Hier ist eine Entschlackungskur von Zeit zu Zeit sehr ratsam.

Übersäuerung und ihre Folgen

Vorerst aber bleiben sie im Körper. Dort richten sie teilweise nicht so Gutes an:

Es gibt viele Erkrankungen die durch eine Übersäuerung entstehen, zwei davon die für uns eine Rolle spielen:

  • Es kann zum verstärkten Haarausfall kommen
  • Sie setzen sich zwischen die Zellen der Haut: Das macht alt und faltig. Insbesondere können Altersflecken und Cellulite entstehen.

Jetzt aber die Lösung: Basische Ernährung

Die basische Ernährung hält jung, schlank und schön. Sie verhindert chronische Erkrankungen und beugt außerdem den typischen Zivilisationskrankheiten sowie Alterserscheinungen vor.

Was sollten wir essen: Basische Lebensmittel

Die basische Ernährung besteht ausschließlich aus gesunden basischen Lebensmitteln. Ich habe eine tolle Säure Basen Tabelle im Internet recherchiert:
https://quantisana.ch/wp-content/uploads/2015/07/tabelle-nahrungsmittel-saeurebasen.pdf

Säurebildende Lebensmittel

Säurebildende Lebensmittel schmecken nicht in jedem Falle gleichzeitig auch sauer. Eher lecker süß. Sauer ist lediglich deren Wirkung auf den Organismus.

Ein säurebildendes Lebensmittel kann also auch herzhaft (z. B. Fleisch) oder süß (z. B. Gebäck) schmecken und dabei eine säurebildende Wirkung auf den Organismus haben – einfach deshalb, weil bei der Verstoffwechslung der säurebildenden Lebensmittel im Körper saure Stoffwechselschlacken entstehen.

Zu den guten Säurebildnern gehören beispielsweise:

  • Nüsse
  • Hülsenfrüchte
  • Kakaopulver in hoher Qualität, am besten in Rohkostqualität
  • Hirse
  • Pseudogetreide wie Quinoa, Amarant, Buchweizen
  • Bio-Getreide z. B. Dinkel, Kamut oder Gerste in kleinen Mengen – idealerweise als Keimbrot oder in Sprossenform (wenn keine Unverträglichkeiten oder Gesundheitsbeschwerden vorliegen)
  • In überschaubaren Mengen hochwertige tierische Produkte aus biologischer Landwirtschaft z. B. Bio-Eier oder Fisch aus Bio-Aquakultur
  • Hochwertiger Bio-Tofu

Zu den schlechten säurebildenden Nahrungsmitteln zählen sämtliche stark verarbeiteten Produkte der Lebensmittelindustrie:

  • Fertigprodukte aller Art
  • Milchprodukte (Ausnahme Butter, Ghee und Sahne (in Bio-Qualität), die neutral eingestuft werden)
  • Stark verarbeitete Sojaprodukte (insbesondere das texturierte Sojaprotein, das mit TVP abgekürzt wird und in getrockneter Form als Grundlage für Hackfleischersatz, Gulaschersatz o. ä. angeboten wird)
  • Getreideprodukte  aus Auszugsmehlen (Back- und Teigwaren wie Kuchen, Gebäck, süsse Teilchen, Nudeln etc., manche Frühstückscerealien wie z. B. Cornflakes, Fertigmüslis, Crispies, Crunchys etc.)
  • Produkte aus Gluten (Seitan), z. B. vegetarische Würste, Aufschnitt, Bolognese o. ä.
  • Sämtliche Produkte, die Zucker enthalten
  • Alkohol- und koffeinhaltige Produkte
  • Produkte aus konventioneller Tierhaltung

Die guten säurebildenden Lebensmittel können sehr gut in der basenüberschüssigen Ernährung verwendet werden, ja sie sollten sogar verzehrt werden. Die schlechten säurebildenden Lebensmittel gilt es besser zu meiden.

Los geht’s: Der Start: Die basenüberschüssige Ernährung

  • Ein Großteil der Nahrung besteht aus Gemüse und Salte. Gemüse roh oder leicht gekocht.
  • Kartoffeln und Maroni sind tolle basische Beilagen.
  • Sprossen ergänzen Salate, Gemüse- und Kartoffelgerichte.
  • Quinoa, Buchweizen und Hirse ersetzen herkömmliche Getreideprodukte wie Pasta und Reis.
  • Wird die Lust auf Pasta oder Reis übermächtig, nutze glutenfreie Nudeln.  Manche schmecken einfach schäußlich. Ich habe für mich die Barilla senza glutena gefunden. Echt lecker. Beim Reis nutze Langkorn-Reissorten wie Jasminreis, aber in der Vollkornvariante.
  • Aus Nüssen und Samen (Leinsaat, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, etc.) lassen sich leckere Bratlinge zubereiten. Fleisch sollte reduziert werden.
  • Wenn Fleisch, Fisch und Eier dann bitte ausschliesslich aus biologischer Landwirtschaft!
  • Früchte statt Snacks. Nicht zu viel wegen des Fruchtzuckers. Ideal ist es, Früchte auf leeren Magen und nicht als Dessert zu essen. Wird besser verdaut.
  • Aus Nüssen und Samen lassen sich sogar milchähnliche Getränke, Nuss-Käse, auch Sauercremes und Joghurt herstellen.
  • Frisch gepresster Zitronensaft oder naturtrüber Apfelessig ersetzen die üblichen Weinessige.
  • Nutze ausschliesslich gesunde Öle und Fette: Olivenöl für Salate und zum leichten Dünsten, Kokosöl und Bio-Bratöl zum Braten und Frittieren, Leinöl und Hanföl für Rohkost und hochwertige Bio-Butter, Rohmilchbutter, Olivenbutter oder Mandelbutter aufs Brot. Olivenbutter geht ganz einfach: Olivenöl nach Gusto leicht salzen, in ein Schälchen füllen und für eine Stunde ins Gefrierfach stellen, dann herausnehmen und sofort verwenden.
  • Reines kohlensäurefreies Quellwasser oder gefiltertes Leitungswasser ersetzt gekaufte Säfte aller Art sowie kohlensäurehaltige und alkoholische Getränke.
  • Kräutertees oder gelegentlich auch Grüntee ersetzen Kaffee und Schwarztee.
  • Mandelmilch ersetzt Milchgetränke.

 

Puh, jede Menge Informationen, ich weiß. Ich möchte dich dazu anregen über deine tägliche Nahrungsaufnahme nachzudenken. Was isst ihr, was tut euch gut und was ist für eine schöne junge Haut wirksam.

Die Hautversteherin, Silvia
Wiesbaden

Meine lieben Hautversteher!

 

Im heutigen Post widmen wir uns dem Superfood und hochwertigen Eiweißlieferanten Süßlupine.

Die Süßlupine wird aus der Pflanze Lupine hergestellt, die zu der Familie der Hülsenfrüchte zählt.

Sie konkurriert mit der Sojapflanze, weil auch aus ihr Fleischersatzprodukte, Joghurt, Eis, Flocken und Milch herrgestellt werden kann.

Allerdings ist Soja definitv noch besser vermarktet!

 

Das besondere an der Süßlupine:

Sie gehört zu den Hülsenfrüchten und deckt das Aminosäurenprofil, dass unser Körper benötigt komplett ab.

Außerdem wirkt sie basisch im Körper und darüber erfreuen sich Darm und Haut gleichermaßen.

weitere wissenswerte Facts:

  • hoher Anteil an ungesättigten Fettsäuren
  • reich an Magnesium, Kalzium, Vitamin B, Vitamin A
  • hoher und sehr hochwertiger Eiweißlieferant
  • glutenfrei
  • sojafrei
  • rein pflanzlich
  • kein Maßenprodukt

 

Ich persönlich würde die Süßlupine und Süßlupinenprodukte gegenüber Massen Sojaprodukten (die nicht fermentiert sind- siehe Post vegane Ernährung) immer vorziehen!

Geschmacklich sind die Produkte auch Top!

 

Eure Hautversteherin, Silvia

Hallo meine lieben Hautversteher!

Heute melde ich mich bei euch mit ein paar Smoothierezepten bei euch.

Smoothies sind super zum entgiften und entschlacken und zudem mit so vielen tollen Nährstoffen vollgepackt.

Vorraussetzung hierfür natürlich man macht sie selbst oder weiß ganz genau was man serviert bekommt.

 

Schönheitssmoothie für einen trockenen Hauttyp: 

  • 1/2 Avocado
  • 250ml Kokoswasser
  • 1 Apfel
  • 1 Bio Gurke
  • 1/2 Bio Papaya

Die Avocado versorgt eure Haut mit wertvollen Fetten, das Kokoswasser hat isotonische und basische Auswirkungen auf euren Organismus, der Apfel wirkt sich durch die Vitamine regenerierend und schützend auf eure Haut aus, die Gurke versorgt die Haut nochmal mit einem extra Kick Feuchtigkeit und die Papaya ist ein echter Alleskönner und hält unseren Darm super in Schuss- hier fängt schöne Haut an.

 

Schönheitssmoothie für einen Misch- Hauttyp:

  • 100gr Wildheidelbeeren
  • ca. 2cm Ingwer
  • 2 Hände voll Babyspinat
  • 2 Karotten
  • 1 Apfel
  • 1 Orange

Die Wildheidelbeeren sind ein echter Alleskönner wenn es darum geht euren Körper zu reinigen, der Ingwer wirkt entzündungshemmend und schützend, der Babyspinat detoxt die Haut, die Karotten lassen eure Haut wieder strahlen, der Apfel schützt und regeneriert und die Orange versorgt euch nochmal mit dem extra Kick an Vitamin C- den jede Haut liebt.

 

Schönheitssmoothie Anti- Aging und einen fallen Teint und Hauttyp: 

  • 1/2 Mango
  • 1/2 Avocado
  • 1/2 Papaya
  • 250ml Kokoswasser
  • 2 Hände voll Baby- Spinat
  • 100 gr Wildheidelbeeren
  • ca. 2cm Kurkuma
  • eine halbe Zitrone

Die Mangos helfen eurer Haut bei der Zellerneuerung, die Avocado versorgt euch mit den nötigen Fetten- die unser Hautbild schön geschmeidig machen, die Papaya hält wie oben bereits erwähnt den Darm in Schuss& ist ein echtes Anti- Aging Wundermittel, das Kokoswasser- isotonisch und basisch, der Babyspinat entgiftend und toll für die Kollagenbildung, die Wildheidelbeeren sehr protektiv und entgiftend, Kurkuma entzündungshemmend und die Zitrone sorgt mal wieder für Vitamin C aber auch einen schönen strahlenden Glow.

 

Viel Spaß beim Nachmachen!

P.S. Natürlich könnt ihr die Smoothies auch trinken oder mixen, wenn ihr einem anderen Hauttypen angehört, das soll nur als Inspiration dienen. 

 

 

Eure Hautversteherin, Silvia

Hallo Ihr lieben Hautversteher!

 

Im letzten Post haben wir ja bereits über die vegane Ernährung und Ihre Vorteile für unsere Haut gesprochen.

Warum das ganze nicht direkt mit einem Rezept in die Praxis umsetzen?

Dieses Rezept geht super schnell, ist leicht verträglich und ein Genuss.

 

Für die Pfannkuchen benötigt ihr: 

  • 250 ml Mandelmilch oder eine Pflanzenmilch eurer Wahl
  • 50 gr Amaranthmehl/ Quinoamehl/ gemahlene Haferflocken
  • eine Prise Himalaya Salz
  • und nach bedarf etwas Xucker
  • alle Zutaten vermixen und die Pancakes in Kokosöl anbraten.

 

Schmeckt super mit etwas Dattelsirup oder Honig, Obst und Mandelmus über den veganen Pfannkuchen.

 

Ich hoffe euch hat mein einfaches, super schnelles Rezept gefallen. 

Gebt den veganen Pfannkuchen eine Chance und teilt eure Meinung gerne unter diesem Post mit mir!

 

 

Eure Hautversteherin, Silvia

“Wie verhält sich eine vegane Ernährung auf das Hautbild? Stimmt es, dass eine vegane Ernährung dem Hautbild einen Gefallen tut und Unreinheiten der Vergangenheit angehören?”

Genau diesen Fragen widmen wir uns im heutigen Posting.

Der Name Vegan müsste euch allen ein Begriff sein. Er sorgt gleichermaßen für Aufruhr und regelrechte Endorphinausstöße. Aber über die moralischen Aspekte, geht es heute nicht. In einer veganen Ernährung verzichtet man komplett auf jegliche tierische Lebensmittel.

Es stimmt tatsächlich, viele Menschen bemerken durch den Verzicht, dass ihre Haut sich verbessert. Insbesondre wenn sie vorher viel Milchprodukte (Kuhmilch) zu sich genommen haben. Vorallem in Bezug auf die Entstehung und die Ausheilung von Unreinheiten scheint diese sehr interessant zu sein. Doch was sind die Gründe?

Gründe für die Verbesserung des Hautbilds:

  • sehr hohe Zufuhr von Ballastoffen und Vitaminen: insbesondere bitte aus Bioware
  • basische Ernährungsform: kein Säureüberschuss im Bindegewebe
  • Verringerung vieler Entzündungsvorgänge im Körper
  • Verzicht auf stark verarbeitete Lebensmittel wie ultrahocherhitzte Milchprodukte und Wurst
  • Verzicht auf Fleischkonsum (vorallem Wurst)
  • keine  Zufuhr von Quecksilber durch qualitativ minderwertigen Fisch
  • keine bedenkliche Spuren von Pilzen oder Bakterien

Allerdings ist eine vegane Ernährung auch nicht gleich eine vegane Ernährung. Denn ihr Lieben, Zucker, Chips und Pommes sind auch vegan. Haha oftmals wird dies gerne als Entschuldigung gegessen. Aber klar nicht bei uns und unserer schönen Haut.

Fazit:

Eine vegane Ernährung kann sich bei richtiger Durchführung und der Wahl unverarbeiteter Lebensmittel durchaus positiv auf das Hautbild auswirken. Vorallem auf Milchprodukte und Fleischwaren reagieren sehr viele Menschen mit Unreinheiten und Akne. Und der Darm freut sich total, denn diese Lebensmittel brauchen sehr lange bis diese die Darmpassage durchlaufen haben. Ein hoher Aufwand der Verdauung ist gefragt. Deshalb fühlen sich manche auch nach einem schweren Essen so total müde. Also überlegt…kann nicht gesund sein oder?

Meine Erfahrung: Ich persönlich nehme seit ca. 2 Jahren keine Fleischwaren mehr zu mir. (Zum Thema Fleischkonsum werden wir uns in einem einzelnen Post widmen, in dem ich genauer dazu Stellung beziehe.) Aber ich esse einige tierische Produkte wie zum Beispiel Eier, manchmal etwas Käse, Butter und auch schon mal Sahne. Fisch liebe ich, insbesondere den fetten Lachs. Ansonsten habe ich Milch durch Pflanzenmilch ersetzt wie zum Beispiel Mandelmilch, Kokosmilch. Damit schmeckt mir mein Müsli am Morgen super gut. Dazu vielleicht auch mal einen Blog.

Meine Empfehlung an euch: Probiert doch einfach mal aus, Fleisch mit Tofu zu ersetzen- bitte greift hier auf Tempeh zurück. Dies ist für den Darm sehr gut vertrglich weil die Sojabohnen fermentiert wurden. Tofu ist auch nicht für jede gut geeignet. Da gibt es mittlerweile auch neue Erkenntnisse.
Ich kann euch wirklich empfehlen: Probiert doch einfach mal aus Milchprodukte wegzulassen!
Challenged euch selbst und euer Gehirn, danach könnt ihr euer Fazit daraus ziehen- die Elemente die euch gefallen haben etablieren und den Rest über Board schmeißen. Mittlerweile kann man jedes Rezept pflanzlich ersetzen und die Abwechslung schadet uns doch nicht- ganz im Gegenteil.

Müssen wir Menschen denn immer in Schubladen passen? 

Ich halte eine vegane Ernährung- richtig durchgeführt durchaus für sehr gesund und positiv sowohl für unseren Darm als auch unsere Haut. Allerdings halte ich auch qualitativ hochwertigen Fisch und Eier für sehr gesund und wichtig für unsere Haut, in meinen Augen ist Balance hier der Schlüssel. Balance bedeutet aber auch eine offene Meinung dieser Ernährungsform gegenüber und Ihrer positiven Vorteile.

 

Eure Hautversteherin, Silvia

Was ist Vitamin D nun? Die Hoffnung, in der die Möglichkeit liegt unserem Körper so viel gutes zu tun oder bloß ein Hype?

Und vorallem was hat Vitamin D denn mit schöner Haut zu tun?

Ihr Lieben, über Vitamin D wird in der Zwischenzeit viel geschrieben und das ist auch gut so. Und viele gesundheitliche Schutzeffekte des Sonnenvitamins vor chronischen Erkrankungen aus der weltweiten Vitamin-D-Forschung haben sich mittlerweile bestätigt. Endlich wird diesem Super-Hormon (Vitamin D ist eigentlich ein Hormon) Beachtung geschenkt.

Vitamin D ist  für viele Organe im Körper super wichtig. Der gesamte Knochenstoffwechsel ist abhängig davon und vieles mehr.

Ich möchte euch heute den Zusammenhang von Vitamin D mit der Haut etwas näherbringen. Vitamin D wird über die Haut selber gebildet wird: endogene Synthese durch Sonnenlicht.

Hier wieder ein etwas wissenschaftlicher Einblick, denn schlau macht schön:

Vitamin D wird über die Nahrung aufgenommen oder in der Haut unter Einwirkung von UV-B-Strahlung aus 7-Dehydrocholesterol gebildet. In weiteren Metabolisierungsschritten (biochemische Um- bzw. Abbau einer Substanz durch körpereigene Enzymsysteme) in der Leber und in der Niere entstehen über Cholecalciferol (Vitamin D3) die biologisch aktiven Vitamin-D-Formen, vor allem Calcitriol. (alles verstanden).

Der Hauptanteil des täglichen Vitamin-D-Bedarfs muss über die endogene Synthese abgedeckt werden, die vom Sonnenstand bzw. Einfallswinkel der Sonnenstrahlen abhängig ist. Und das ist ja nicht so einfach, erklärt auch, warum die meisten Menschen einen wirklich sehr niedrigen Vitamin D Haushalt haben.
In den Wintermonaten ist das schwierig. Zwar nicht überall auf der Welt aber bei uns schon. Wisst ihr wie man das messen kann? Es gibt eine gute Formel: Die einfachste hier: Um zu beurteilen, ob die Intensität der Sonnenstrahlung für die Vitamin-D-Eigensynthese ausreicht, ist der Vergleich seines Schattens mit der Körperlänge: Ist der Schatten länger als man selbst, ist die Strahlungsintensität zu gering. Das bedeutet, dass in unseren Breiten während des gesamten Winterhalbjahres keine Vitamin-D-Synthese möglich ist. Aber auch im Sommer reicht die Strahlung nach 16 Uhr nicht mehr aus. Der Aufenthalt im Freien nach Feierabend hilft hier nicht. Um Vitamin D zu bilden, muss man in der Mittagspause in die Sonne gehen. Na ja da hatten wir in diesem Jahr ausreichend Möglichkeit oder?

Aber auch das eincremen durch Sonnenschutzfilter oder durch Make-up beeinträchtigt die Eigensynthese über die Haut.

Stellt euch vor, aufgrund dieser Kenntnisse wird von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung bei fehlender Eigensynthese (z.B. Wintermonate oder Bettlägerigkeit) eine Supplementierung von Vitamin D empfohlen. Hey das ist noch nicht so lange, weil …auf dieses Vitamin durch die Pharmaindustrie kein Patent angemeldet werden kann und damit auch kein Geld zu verdienen ist. Die gute Nachricht: Es ist sehr preisgünstig, allemal günstiger als eine Erkrankung durch Mangel an Vitamin D. Also wie ihr mich kennt: Immer bitte eigenverantwortlich handeln was eure Gesundheit und Schönheit betrifft (dies nur als eigene Meinung).

 

Vitamin D, Anti-Aging und Zellalterung

Es gibt Studien die sich mit den Telomeren befassen. Telomere sind die schützenden Kappen an den Enden unserer Erbgutfäden, den Chromosomen. Bei  jeder Teilung einer gesunden Zelle werden die Telomere um ein winziges Stück verkürzt. Dieser Prozess nimmt mit steigendem Alter zu und wird zusätzlich durch Entzündungsprozesse beschleunigt.

Heißt im Klartext: Wird eine gewisse Mindestlänge der Telomere unterschritten, teilt sich die Zelle nicht mehr und stirbt ab.
Es wurde herausgefunden, dass bei einem sehr guten Vitamin D Status sich dieser Prozess verlängert. Heißt, der Alterungsprozess verlangsamt sich und er schützt vor altersbedingten Erkrankungen. Ich finde das hat eine Beachtung verdient. Es gibt sehr gute Literatur darüber, ich zitiere hier aus dem Buch von Uwe Gröber, dessen Vorträge ich regelmäßig mit großer Leidenschaft besuche. Buchhinweis findest du auf der Empfehlungseite.

Alterungsprozesse sieht man nun leider auch immer an unserer Haut. Wenn Vitamin D dabei hilft, Alterungsprozesse zu schützen, dann sollten wir uns darum kümmern. Übrigens ein Vitamin D-Bluttest ist nicht teuer. Es lohnt sich.

 

Eure Hautversteherin, Silvia

 

“Hey Silvia was hälst du denn eigentlich von der  ketogenen Ernährung?”

 

Ihr Lieben, ich werde es immer wieder gefragt und gebe euch heute eine kleine Einstiegs-Erklärung in das Thema der ketogenen Ernährung und vorallem ihre Wirkung auf die Haut.

 (Wikipedias Definition des Ganzen:) Die ketogene Diät ist eine kohlenhydratlimitierte, protein- und energiebilanzierte und deshalb fettreiche Form der diätischen Ernährung, die den Hungerstoffwechsel in bestimmten Aspekten imitiert.

Wir können auch ganz einfach formulieren: starke Reduzierung von kohlenhydratreichen Lebensmittel

Heißt genau, bei der ketogenen Ernährung werden ganz wenig Kohlenhydrate verzehrt und dafür eine hohe Menge an Fetten und den Rest über Eiweiß. In dieser Ernährungsweise wird auf Nudeln, Brot, Reis, Kartoffeln und vor allen Dingen Zucker verzichtet. Verstärkt wird gegessen: viel fetter Fisch (Lachs), Fleisch (halte ich persönlich für grenzwertig), sogar Wurst (geht aus meiner Sicht gar nicht), Eier in jeglicher Form und Gemüsesorten die kohlenhydratarm sind. Dazu gehören z.B. Zucchinis, Gurken und Brokoli. Obst kommt weniger auf den Teller, weil Obst sehr viel Fruchtzucker enthält und die gesamte Verstoffwechslung in diesem Fall stört. Das höchste der Gefühle bieten ein paar Beeren insbesondere Blaubeeren.

 Was genau passiert dadurch  im Stoffwechsel?

Aus Kohlenhydraten wird für unseren Stoffwechsel sehr schnelle Energie für die Zellen gewonnen. Ja das brauchen wir auch, insbesondere unser Gehirn verbraucht die meiste Menge an Zucker. Bei der ketogenen Ernährung werden nun die Kohlehydrate stark reduziert. Aber unser Körper braucht ja Energie. Das bedeutet, dass normalerweise nach wenigen Tagen die körpereigenen Glykogenspeicher in der Muskulatur und in der Leber aufgebraucht sind. Und jetzt kommt die Arbeit: Um weiterhin Energie an die Zellen zur Verfügung zu stellen, muss sich der Stoffwechsel umstellen: Die Leber beginnt verstärkt Fette in Ketonkörper aufzuspalten. Diese werden als Energiequelle an das Gehirn, die Muskeln und andere Organe weitergeleitet. Ketose heisst dieser Stoffwechselzustand.

Wie erkennst du  nun, dass der Körper in Ketose ist?

Das kann man natürlich messen. Im Urin.  Es gibt  Ketonteststreifen (in der Apotheke) , mit denen man die Ketonkörperkonzentration im Urin messen kann. Aber man bemerkt den Zustand am Anfang der Nahrungsumstellung auch anders: Es kann zu Konzentrationsschwierigkeiten, Müdigkeit, Mundgeruch und Verstopfung kommen. (Bei mir persönlich ist letzteres ein echtes Problem.) Bedeutet folgendes: Durch diese eher einseitige Ernährung kommt der Körper in einen sogenannten Hungerstoffwechsel. Das führt erst einmal dazu,  dass der Körper übersäuert und oftmals ist das auch über den Atem zu riechen. Der bekannte Acetongeruch ensteht, weil der Körper die Gitstoffe auch über den Atem ablässt.

Ja ich weiss, das hört sich alles irgendwie schrecklich an.

Aber was ist denn nun das besondere an der ketogenen Ernährung und wo sind die Vorteile?

Hierzu zuerst mein persönlicher Tipp ist auf jeden Fall, dass man sich langsam an diese Nahrungsumstellung gewöhnt. Wie in der Homöopathie..einschleichen. Das klappt super.

Aber dann geht es los: Das gesamte Hormonsystem bekommt einen Kick. Plötzlich ist der Weg frei über Nacht richtig gute Schlafhormone auszuschütten, weil das Insulin im Blut fehlt (Insulin wird durch Kohlenhydrate freigesetzt und blockiert teilweise die Freisetzung von wichtigen Hormonen in der Nacht) Siehe auch hierzu mein ebook Hormone. Fordere es dir an.

Weitere zahlreiche Vorteile gibt es. Wie schon erfahren, durch den Verzicht auf viele Kohlenhydrate wird der Stoffwechsel umgestellt. Der Körper holt sich die Energie aus Fett und Ketonkörper statt aus Kohlenhydrate und Zucker.

Dadurch bleibt Insulinspiegel ist sehr niedrig. Aus diesem Grund geben die Fettzellen sehr gerne Fettsäuren ab. Und das gute: Diese Fettsäuren können direkt von der Muskulatur verbrannt oder in der Leber zu Ketonkörpern umgewandelt werden. Ja ein Superding für die Leber.

Also einige Vorteile auf einen Blick:

  • Geringe Blutzuckerschwankungen (super)
  • Konstant niedriger Insulinspiegel (Super)
  • Hohe Fettverbrennung (Yeah)
  • Verbesserter Fettstoffwechsel (Yeah)
  • Verbesserte Ausdauerleistung (cool)
  • Ketonkörper als Energiequelle für das Gehirn (Yeap)
  • Weniger Heißhunger (cool)
  • Langes Gefühl von Sattheit (Obercool)
  • Gesteigertes Wohlbefinden (Noch cooler)

Die ketogene Ernährung soll entzündungshemmend wirken und dadurch ein aufgedunsenes Gesicht und Hautunreinheiten verbessern! Das ist ja genau unser Thema- tolle Haut und ein tolles Aussehen!

 

Ihr merkt, es ist eine besondere Herausforderung. Ich empfehle das Ausprobieren:
Für Menschen die ein paar Kilos verlieren möchten,
für „Kohlenhydratjunkies“,
für Menschen die sich nach einem Essen eher unwohl fühlen,
für Menschen die ihren Energielevel erhöhen wollen,

Dennoch: Ich finde den Umstieg auch schwierig. Deshalb empfehle ich sich einzulesen und mit Anleitungen zu arbeiten. Ich habe hierzu ein gutes Buch von einem meiner Lieblingsautoren und Gesundheitsexperten Rüdiger Dahlke gefunden. Der kennt sich echt aus.  Der Link zum Buch: https://amzn.to/2JEvPuJ oder schau erstmal auf meiner Seite Empfehlungen, da habe ich es kurz beschrieben.

Wichtig und interessant: Immer mal wieder lange Gewohnheiten infrage zu stellen, etwas umzustellen, unser Körper, unser Geist und auch unser Superorgan HAUT freut sich riesig.

Eure Hautversteherin Silvia

 

Auch hier wieder der rechtliche Hinweis: Es handelt sich bei meinen Blogs um Empfehlungen und ersetzt bei Erkrankungen keinen Arzt oder Heilpraktiker. Insbesondere Menschen mit schweren Stoffwechselerkrankungen müssen immer einen Arzt konsultieren. Jeder handelt eigenverantwortlich.

Hallo meine lieben Hautversteher!

Heute ist im Hause derHautversteherin und dieser Plattform ein waschechter Nutrious Food Day- doch genau das brauchen wir alle jetzt. Die kalte Jahreszeit, der frische Wind und das triste Wetter fordert unser Immunsystem, doch mit diesen Rezepten sorgt ihr vor!

Ein Getränk mit dem wir alle gesund durch den Jahreswechsel kommen?

Ich habe in letzter Zeit etwas rumexperimentiert damit ich euch das beste liefern kann und raus kam:

Mein ” stay healthy& glowy drink” 

Zutaten:

  • ca. 3cm Ingwer oder einfach nach Gefühl
  • ca. 2cm Kurkuma oder einfach nach Gefühl
  • einen Apfel
  • eine Zitrone
  • zwei Orangen
  • eine Kiwi
  • eine handvoll Spinat
  • einen Teelöffel Honig

 

Der Ingwer wirkt antivirusstatisch das bedeutet er stoppt die Verbreitung von Viren. Kurkuma wirkt durch den Wirkstoff Curcumin neuroprotektiv, antioxidativ, schmerzlindernd und entzündungshemmend- gegen Krankheiten aller Art. Äpfel werden im Zeitalter der Superfoods maßlos unterschätzt, doch ihr wisst ja (one apple a day, keeps the doctor away). Zitronen, Orangen und Kiwis- Vitamin C POWER würde ich mal sagen. Der Spinat versorgt euch ebenfalls noch mit Vitamin C und Mineralstoffen wie Kalium, Kalzium, Magnesium und Eisen. Honig wirkt anti bakteriell und kann Erkältungen sogar verkürzen- zudem ist er super lecker, wie wir alle wissen. 

Ob Ihr die Zutaten nun in einen Entsafter geben mögt oder das ganze in einem Mixer als Smoothie zusammen mixen wollt, bleibt euch überlassen!

Mit meinem Zaubertrank, einer gesunden nährstoffreichen Ernährung und dem richtigen Mindset kommt ihr garantiert gesund durch den Jahreswechsel.

Apropos Mindset.. da kommt in nächster Zeit einiges auf euch zu. 

 

Eure Hautversteherin, Silvia 

 Hallo liebe Hautversteher,

heute möchte ich euch einen Einblick in das Thema Magnesium geben.
Denn: Magnesium ist nicht gleich Magnesium!

Eine Einnahme dieses Mineralsalzes ist nicht so einfach. Es gibt hier einiges zu beachten wenn es wirken und vom Körper aufgenommen werden soll.
Deshalb gebe ich euch mit diesem Blog ein wenig Einführung in dieses besondere Salz. Es ist etwas kompliziert, aber wie immer versuche ich es euch so leicht wie möglich zu erklären- versprochen!

Immer wieder stelle ich erschreckt fest, dass einfach etwas eingenommen wird. Über Wirkungsmechanismen machen viele Menschen sich keine Gedanken und nehmen Präparate zu sich, die nicht einmal vom Körper aufgenommen werden können. Das hat in meinen Augen zwei Folgen: Euren Gesundheitsstatus und das Investieren in Dinge die kein Investment verdienen- ergo Geld sinnlos ausgegeben.

Wichtig für alle die Magnesium zu sich nehmen: Magnesium muss für die Resorption im Darm zuerst aus seiner Salzverbindung gelöst werden. Dieser Prozess ist abhängig vom pH-Wert im Verdauungstrakt. Dieser ist bei vielen Menschen verschieden, weshalb auf die Art der Präparate besonderen Wert gelegt werden muss. Ansonsten ist die Aufnahme wertlos. Und hier fängt es wirklich an.

Die Bioverfügbarkeit von Magnesium, also die tatsächlich absorbierte Menge des Magnesiums aus unterschiedlichen Verbindungen, ist ein heiß diskutiertes Thema. Bei der Dissoziation (Auseinanderfallen) von Magnesium aus seiner Verbindung in die Kationenform spielt der pH-Wert eine entscheidende Rolle. Das Vorliegen von Magnesium als Ion ist notwendig, damit es aktiv an ein Carrierprotein (Transportprotein) gekoppelt – oder bei höheren Konzentrationen auch passiv – in die Mukosazelle (Schleimhaut) aufgenommen werden kann. Ich weiss, ziemlich chemisch,aber so habe ich es in meiner Ausbildung zur Mikronährstoffexpertin gelernt- ja zugegeben auch ich habe etwas gebraucht um alles zu verstehen.

Die Löslichkeit einer Magnesiumverbindung wird durch ihre physikochemischen (in etwa geladene Teilchen) Eigenschaften (pK-Wert als negativer dekadischer Logarithmus der Dissoziationskonstanten) und durch die pH-Situation am Resorptionsort (Aufnahmeort) bestimmt. Hierbei sind Magnesiumverbindungen grundsätzlich im sauren Bereich besser löslich als im alkalischen Milieu. Das ist auch oft der Grund, warum, obwohl man Magnesium einnimmt, irgendwie nicht aufgenommen wird. Die Crux: Ohne vorherige Untersuchung weiß niemand seinen ph-Wert im Darm. Die gute Nachricht: Ein gesunder Darm hat im Dickdarmbereich einen sauren ph-Wert.

 

Kommen wir zur Frage was das ganze jetzt soll und der Moral eurer Hautversteherin :

Magnesium ist deshalb so wichtig, weil es als Co-Faktor von 300 verschiedenen Enzymen und dadurch an den verschiedensten Funktionen und Stoffwechselprozessen im Organismus beteiligt ist. Yeah das ist es nämlich!

 

Die Symptomatik eines Magnesiummangels kann vielfach sein:

Als erstes bemerkt man diesen klassisch durch Muskelkrämpfe. Aber auch oftmals wird ein Mangel nicht direkt zugeordnet, wie zum Beispiel:

Allgemeinbefinden:        Unruhe, Angst, geringe Stressbelastung

Herz-,Kreislauf:               Arrhythmien, Extrasystolen, Tachykardien, Hypertension, Durchblutungsstörungen

Muskulatur:                       Muskelkrämpfe/Wadenkrämpfe, Muskelzuckungen, Kribbeln

Nervensystem:                     Depressionen, Verstimmungen, Konzentrationsschwäche, migräneartige                Kopfschmerzen,Schlafstörungen

Knochenstoffwechsel:        Störung des Vitamin-D3-Stoffwechsels

 

Hinweis zu Einnahme von Magnesium:

 

Für eine optimale Resorption (Aufnahme) wird die Einnahme zwischen den Mahlzeiten empfohlen.

Bei Einnahme von größeren Mengen wird eine Aufteilung der Dosis empfohlen, weil es sonst zu abführenden Wirkungen kommen kann.

Cave: Es gibt auch Kontraindikationen für eine Einnahme wie zum Beispiel bei Nierenschäden. Also bitte immer alles vorher abklären, nicht einfach etwas „einschmeißen“.

Hinweis: Die gut löslichen organischen Magnesiumverbindungen (z.B. Citrat, Glukonat, Malat, Laktat) sind in der Regel besser bioverfügbar als die anorganischen Verbindungen (z.B. Carbonat, Oxid, Sulfat)
Magnesiumorotat ist nur für Arzneimittel zugelassen.

Ja ihr merkt also, das Thema Magnesium hat es in sich. Dennoch fehlt es oftmals in unserem Mineralstoffhaushalt. Es lohnt sich also sich einfach mal darum zu kümmern. Eine Blutauswertung ist übrigens nicht teuer und lohnt sich!

 

 

Eure Hautversteherin Silvia

 

 

 

Hier auch wieder der rechtliche Hinweis: Dieser Blog dient der Aufklärung und ersetzt keinen Arzt oder Heilpraktiker. Jeder handelt immer selbstverantwortlich.