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Warum Du täglich Ingwer essen solltest? Eine gute Frage deshalb, weil diese mit sehr viel Gesundheit und schöner Haut zu tun hat. Und das ist ja bekanntlich hier das Thema.

Lies Dich schön!

Ingwer ist eine Wurzel die es in sich hat und roh verzehrt ganz schön scharf rüberkommt. Ich gebe Dir später einen Tipp wie Du diesen trotzdem frisch genießen kannst im Müsli.

Ingwer enthält ätherische Öle und das Gingerol – dieses macht die Schärfe. Borneol und Cineol: das sind verdauungsfördernde und kreislaufanregende Stoffe: deshalb macht es Sinn Ingwer an morgen zu essen – oder als Ingwerwasser zu trinken. Was sonst noch so drin ist: Vitamin C, Eisen, Magnesium, Calcium, Kalium, Phosphor und Natrium – alles Wirkstoffe die unser Körper braucht.

Es ist also kein Wunder bei diesen Inhaltsstoffen, dass Ingwer das Immunsystem stärkt und die Widerstandskraft insbesondere in der Erkältungszeit hochfährt.  Was aber total wichtig ist, dass die regelmässige Einnahme von Ingwer auch die Entzündungsvorgänge (Inflammation) im Körper stabil halten kann. Was meine ich damit: Es entstehen täglich unzählige Aktionen durch freie Radikale, die unsere Zellen angreifen wollen. Ein gutes Immunsystem kann diese abfangen und dadurch genügend Radikalfänger also Antioxidantien. Die Inhaltsstoffe vom Ingwer gehören dazu. Starke Inflammationsvorgänge greifen Organe und das Blutsystem an. Der Körper hat einen sehr großen Aufwand diesen Vorgang zu bearbeiten. Deshalb ist es gut genügend gesunde Nahrung aufzunehmen damit genügend Abwehrstoffe gebildet werden können. Das Inflammations-Aging ist ein Begriff in Bezug auf unsere Alterung. Was ist damit gemeint? Wenn über eine lange Zeit nicht genügend Abwehrkräfte vorhanden sind kann dies negative Folgen haben – nicht nur für die Organe – auch insgesamt für unser Aussehen. Vielleicht kennst Du Menschen in Deiner Umgebung die eigentlich noch nicht alt sind aber richtig alt aussehen? Das meine ich damit.  An der Haut kann man gut erkennen was innerlich so los ist. Vorzeitig gealterte Haut ist immer ein Zeichen auch für vorzeitige Alterungsvorgänge innerhalb des Körpers. Deshalb gilt es hier, sehr aufmerksam zu schauen und zu überlegen was zu tun ist.

Ingwer unterstützt sehr viel im Körper. Also warum nicht einfach Ingwer in seinen täglichen Speiseplan einzubauen.

Tipp:  Am besten ist es frischen Ingwer zu essen. Ja ich weiss, es ist schwierig und wer einen empfindsamen Magen hat, kann das oftmals nicht vertragen.

 

Hier mein Tipp dazu: Ich zerkleinere ein grosses Stück Ingwer in einem Gemüsehäcksler – also super feine kleine Stücke – und mische diese in mein Müsli. Dann ist das sehr bekömmlich und die Schärfe ist nicht zu spüren oder zu arg zu schmecken.

Meistens wird empfohlen, morgens frisches Ingwerwasser zu kochen. Also mehrere Stücke Ingwer mit Wasser aufkochen und diese dann bei kleiner Flamme 15 Minuten köcheln lassen. Etwas abkühlen lassen und das Wasser wirklich nicht zu heiss trinken. Guter Nebeneffekt: Es regt morgens sehr gut die Verdauung an und macht wach.

Weiterer Tipp: Füge noch 1 bis 2 Scheiben frische Zitrone hinzu. Das ist das Superfood-Power-Getränk rund. Wie Du vielleicht aus meinem Blog: Zitronenwasser am morgen noch weißt, bindet Zitrone die Säure und macht den Körper basisch. Ganz wunderbar für die Ausscheidung am Morgen.

Hier nochmal der Link zu meinem Blog: https://diehautversteherin.de/zitroneammorgenschoenehaut/

Wenn Du Bioware kaufst (das empfehle ich sowieso) kannst Du die Schale dranlassen. Dann sind alle Inhaltsstoffe – auch die direkt unter der Schale sitzen – vorhanden.

Im Gesundheitsmanagement und für gute Energie und gutes Aussehen eine Wurzel die dazugehört.

Probiere es aus, baue es in Deine Tagesroutine mit ein. Es lohnt sich.

 

Silvia, die Hautversteherin

 

 

Hallo Ihr Lieben,

nach dem Beitrag zur “guten Butter” nun interessante Infos zum Sonnenblumenöl. Ein Lebensmittel, welches häufig in der Küche angewendet wird. Viele wissen nicht, dass es nicht unbedingt zur Gesundheit beiträgt. Wer mehr wissen will liest einfach den Beitrag. Der Artikel und die wirklich sehr gute Recherche stammt wieder von Martin Auerswald  von “schnell einfach gesund”. Ich schätze seine Arbeit sehr,  weil er wissenschaftlich fundiert arbeitet.

Leere Regale im Bereich Sonnenblumenöl waren oder sind immer noch auffällig.  Die Ukraine und Rußland sind Produzentenländer für Sonnenblumenöl. Was mich  tatsächlich erschreckt ist…das Unmengen an industriell hergestelltem Sonnenblumenöl  täglich verwendet wird. Und das ist eher stark gesundheitsschädlich als für den Körper gut.

Hier zum Artikel von Martin Auerswald: 

Immer noch liest man hier und da, dass Sonnenblumenöl gesund sei. Grund dafür seien die wertvollen mehrfach ungesättigten Fettsäuren und der hohe Gehalt an Vitamin E. In der Gastronomie ist es ebenfalls weit verbreitet und direkt nach Rapsöl das am meisten gekaufte Öl in Deutschland (mit 56 Millionen Litern pro Jahr, [1]).

In diesem Beitrag möchte ich Sonnenblumenöl ein wenig unter die Lupe nehmen und darlegen, ob es gesund ist und daher einen festen Platz in unserem Ernährungsalltag verdient.

 

Sonnenblumenöl – Geschichte und Herstellung

Was ist eigentlich Sonnenblumenöl und wo kommt es her? Das Öl wird aus den Kernen der Sonnenblume gewonnen. Diese stammt ursprünglich aus Nordamerika und wird dort seit etwa 3000-4000 Jahren gepresst.

Während die Ureinwohner Nordamerikas damals noch einfache Methoden wie Steine nutzten, sind es heute sehr fortgeschrittene, teils hoch- industrielle Prozesse.Wunderschön, oder?

Bei der Gewinnung von Sonnenblumenöl unterscheiden wir von zwei maßgeblichen Prozessen:

 

Kaltpressung

Die einzig vertretbare Form, Sonnenblumenöl zu konsumieren, ist durch Kaltpressung unter Sauerstoffausschluss und aus Bio-Zutaten. Das Öl sollte kalt gelagert und in einer dunklen Glasflasche aufbewahrt werden, damit es nicht photo-oxidiert und damit vorschnell ranzig wird.

 

Raffination

Die mengenmäßig verbreitetste Herstellungsmethode ist die industrielle Raffination. Dies ist sehr ähnlich wie beim Rapsöl und wird bei hohen Temperaturen, mit viel Druck und leckeren Lösungsmitteln wie z.B. Hexan durchgeführt.

Das fertige Öl ist gelblich-golden und wird üblicherweise in einer durchsichtigen Plastikflasche verkauft. Der Preis dafür liegt bei etwa 1 € pro Liter.

Da das Öl fettlöslich ist, können aus dem Plastik der Flasche Weichmacher und andere Bestandteile gelöst werden und in das Öl übergehen. Außerdem ist die Plastikflasche lichtdurchlässig, sodass das Öl leicht oxidiert.

Die “verbotene Abteilung” im Supermarkt – die raffinierten Speiseöle.

Zudem ist meist nicht erkennbar, wie lang so eine Flasche bereits im Regal steht, ehe es über die Ladentheke geht.

Diese Art von Sonnenblumenöl ist für den menschlichen Verzehr nicht geeignet.

 

Was ist die Sonnenblumenölkrise?

Die zwei wichtigsten Produzenten von Sonnenblumenkernen weltweit sind Russland und die Ukraine – zusammen machen sie etwa 70 % der weltweiten Produktion aus. Seit dem Ukrainekonflikt 2022 ist die Verfügbarkeit von Sonnenblumenöl in Westeuropa daher stark zurückgegangen und wird als „Sonnenblumenölkrise“ bezeichnet.

Glücklicherweise gibt es noch andere und deutlich gesündere Öle für unsere Ernährung als Sonnenblumenöl, so dass wir aus dieser „Krise“ eher gestärkt als geschwächt hervorgehen sollten.

 

Die Chemie – Inhaltsstoffe unter die Lupe genommen

Was ist eigentlich in Sonnenblumenöl enthalten, was sind die Inhaltsstoffe? Hier müssen wir zwischen klassischem Sonnenblumenöl und High-Oleic Sunflower Oil unterscheiden.

 

Was ist High-Oleic Sunflower Oil?

Dies ist eine spezielle Züchtung von Sonnenblumen, welche weniger Linolsäure (eine Omega 6-Fettsäure), dafür mehr Ölsäure enthalten. Insofern ist es eine Züchtung mit dem Ziel, eine industrielle und billige Alternative für Olivenöl zu finden.

Ölsäure gilt als stabil und förderlich für die Herz-Kreislauf Gesundheit. Dieses Öl ist in den USA sehr verbreitet, in Europa weniger. Es findet Anwendung bei Frittierfett und Margarine.

High-Oleic Sonnenblumenöl enthält in % folgende Inhaltsstoffe:

  • Palmitinsäure C16:0: 2,5-5 %
  • Stearinsäure C18:0: 3-6 %
  • Ölsäure C18:1: 75-90 %
  • Linolsäure C18:2: 2-17 % (Omega 6)
  • Linolensäure C18:3: 0,3 % (Omega 3)

 

Ob “high oleic” oder klassisch – jetzt hast Du den Überblick in Sachen Inhaltsstoffe!

 

Klassisches Sonnenblumenöl

Dieses enthält in Prozent folgende Inhaltsstoffe:

  • Palmitinsäure C16:0: 5-7,5 %
  • Stearinsäure C18:0: 3-6 %
  • Ölsäure C18:1: 14-39 %
  • Linolsäure C18:2: 48-74 % (Omega 6)
  • Linolensäure C18:3: 0,3 % (Omega 3)
  • Vitamin E: 500-800 mg/kg

 

Die Physik und Stabilität von Sonnenblumenöl

Raffiniertes Sonnenblumenöl ist stabiler und hat einen höheren Rauchpunkt als kaltgepresstes Sonnenblumenöl. Dieses Öl wird sehr verbreitet in der Gastronomie und Industrie eingesetzt, findet in Fast Food und verarbeiteten Lebensmitteln reichhaltige Anwendung.

Der Rauchpunkt von 204 °C ist hoch, d.h., es kann hoch erhitzt werden – aber sonderlich stabil ist das Sonnenblumenöl nicht. Es gibt sogar Vergleichsstudien, in denen Sonnenblumenöl sehr schlecht abschneidet und sich bereits nach kurzer Zeit Epoxide, Aldehyde und Transfette in hoher Zahl bilden. Es ist also ein Öl, das ausschließlich kalt verwendet werden sollte – wenn überhaupt.

 

Vorteile von Sonnenblumenöl

Sehen wir uns die Vorteile von Sonnenblumenöl genauer an: was macht Sonnenblumenöl gesund?

Bei den Vor- und Nachteilen beziehe ich mich auf das gängige Sonnenblumenöl, nicht das Kunstprodukt High-Oleic Sunflower Oil.

 

Mehrfach ungesättigte Fettsäuren

Die Fettsäuren im Öl sind zu großen Teilen mehrfach ungesättigt. Diese gelten als förderlich für die Herz-Kreislauf Gesundheit und werden als Alternative zu gesättigten Fettsäuren beim metabolischen Syndrom empfohlen.

Hierbei gibt es ein paar Studien [3], die Vorteile zeigen, wie zum Beispiel …

  • Entzündungslinderung
  • Linderung der Fettleber
  • Linderung der Herz-Kreislauf-Symptomatik
  • Bessere Fettverbrennung
  • und einige mehr

… hier sei jedoch gesagt, dass es sich in diesen Studien um metabolisch kranke und stark adipöse Menschen handelte, die kaum bis keinen Sport trieben und sich sicherlich nicht als Vergleichsgruppe eignen.

Dennoch sollte dies gesagt werden.

 

Hoher Vitamin E-Gehalt

Sowohl Rapsöl als auch Sonnenblumenöl enthalten großen Mengen Vitamin E als gemischte Tocopherole. Dies ist nennenswert – jedoch sollte gesagt werden, dass nur beim kaltgepressten Sonnenblumenöl das Vitamin E noch verfügbar und bioaktiv ist.

Bei raffiniertem Sonnenblumenöl ist das Vitamin E in der Regel bereits vollständig oxidiert und abgebaut, wenn es gekauft und dann noch einmal erhitzt wird.

Vitamin E sind starkes Antioxidans und kann Fettsäuren dabei schützen, zu oxidiert und. Das gilt sowohl für Nahrungsfette als auch für die körpereigenen Fette und Zellmembranen.

 

Ob kaltgepresstes Sonnenblumenöl jedoch als Vitamin E Quelle relevant ist, ist eine andere Frage.

Das waren eigentlich schon alle Vorteile von Sonnenblumenöl. Nicht sonderlich berauschend, auch nicht mit Blick auf die wissenschaftliche Studienlage.

Sehen wir uns die Nachteile genauer an:

 

Nachteile von Sonnenblumenöl

Was spricht gegen die Verwendung von Sonnenblumenöl in der Küche?

 

Vor- und Nachteile aus der Nähe betrachtet…

Oxidiert schnell

In der Regel wird Sonnenblumenöl für heiße Zwecke verwendet – Marinade und zum Kochen, Braten, Backen und andere Anwendungen.

Es ist jedoch ein Öl, das schnell oxidiert und dabei zahlreiche Zerfallsprodukte und Oxidationsprodukte bildet [4-5], die unseren Stoffwechsel unsere Gesundheit extrem belasten können. In Stabilitäts-Studien schneidet es sogar von allen untersuchten Ölen am schlechtesten ab.

 

Keine Antioxidantien

Im Gegensatz zu anderen Speiseölen enthält Sonnenblumenöl keinen nennenswerten Mengen Antioxidantien. Dies ist ein klarer Nachteil gegenüber Ölen wie Olivenöl, Arganöl, Schwarzkümmelöl oder Hanföl. Viele der Gesundheitseffekte von Speiseölen kommen nicht nur durch die Fette selber, sondern auch durch die Antioxidantien.

Hier kann Sonnenblumenöl nicht gerade punkten, da es außer Vitamin E (das bei raffiniertem Öl ohnehin bereits oxidiert ist) keine nennenswerten Mengen enthält.

 

Viel Omega 6, wenig Omega 3

Das Omega 6- zu 3-Verhältnis liegt bei Sonnenblumenöl bei 126:1 und ist eines der schlechtesten überhaupt.

Wir wissen heute, dass nicht nur die Gesamtversorgung mit Omega 3-Fettsäuren wichtig für unsere Gesundheit ist, sondern auch das Omega 6:3 Verhältnis im Körper. Fettquellen mit einem zu hohen Anteil an Omega 6-Fettsäuren verschieben unser körpereigenes Gleichgewicht in Richtung entzündlicher Prozesse.

Daher verwundert es nicht, dass Sonnenblumenöl mit einem erhöhten Risiko für Herzkreislauferkrankungen assoziiert wird, welches komplett verschwindet, wenn stattdessen gutes Olivenöl verwendet wird [8]

Wenn Du auf der Suche nach einem guten Öl für die kalte Küche bist, das hochwertige Omega 3-Fettsäuren liefert, greife lieber zu Leinöl, Fischöl oder Algenöl.

 

Mehr über Leinöl erfährst Du ebenfalls bei uns – klicke einfach auf das Bild!

 

Hohe Bildung von Epoxiden, Aldehyden und Transfetten

Diese Stoffe klingen nicht nur unappetitlich, sie sind es auch und werden mit einem erhöhten Risiko für metabolische Erkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und vielem mehr assoziiert.

Sonnenblumenöl ist nicht sehr stabil und es bilden sich reichlich Stoffe dieser Art, wenn es erhitzt wird, bereits nach kurzer Zeit [4-5].

Spüren kannst Du dies durch ein sogenanntes vernebeltes Gehirn („Brain Fog“), wenn Du gerade eine große Ladung dieser Stoffe aufgenommen hast.

 

Steht Olivenöl und anderen Ölen in vielem nach

Sonnenblumenöl bietet nicht viele Vorteile, dafür viele Nachteile. Die Lobbyarbeit ist hier nicht ganz so überzeugend wie beim Rapsöl, dennoch ist es ein Öl, das reichlich verfügbar und vielfach konsumiert wird.

Wir vergleichen Lebensmittel und auch Öle und gesunde Fette gerne untereinander – unser Nr. 1 Öl in der Küche für die heiße und kalte Küche ist Olivenöl, auch Butter oder Kokosöl sind gut.

Sonnenblumenöl steht hier dem Olivenöl in vielen Punkten nach – es ist weniger stabil, enthält weniger Antioxidantien, mehr Omega 6-Fettsäuren, hat keinen Eigengeschmack … es ist günstiger. Aber unsere Gesundheit sollte uns das wenigstens wert sein.

Studien, die Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Ernährungsinterventionen untersuchen, weisen darauf hin, dass Olivenöl und andere entzündungslindernden Öle die bessere Alternative sind zu Sonnenblumenöl, welches Entzündungsprozesse und damit Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigt [6-8].

 

Gesundes Olivenöl sollte in keiner Küche fehlen.

Was ist mit Margarine?

Wenn Sonnenblumenöl schon nicht gesund ist, was ist dann mit Margarine? Dies ist wahrscheinlich eine noch schlechtere Wahl, da sie noch mehr ein industrielles Kunstprodukt ist, mehr Transfette enthält und in der menschlichen Ernährung nichts verloren hat.

Viele Vorteile für Margarine, wie zum Beispiel Cholesterinsenkung, gelten nur in der Theorie, in der Praxis hat sich das nicht bewährt oder in Studien gezeigt.

Dann lieber doch richtige Butter aus Weidemilch. Diese scheint Studien zufolge sogar förderlich für unsere Gesundheit zu sein, auch bei erhöhtem Cholesterin.

 

Persönliches Fazit

Sonnenblumenöl ist ein billiges Speiseöl, das reichlich verfügbar ist und gerne für seinen Anteil mehrfach ungesättigter Fettsäuren gelobt wird.

Schauen wir jedoch genauer hin zeigt sich, dass es mehr Nachteile als Vorteile für unsere Gesundheit bietet und eigentlich nichts auf unserem Speiseplan verloren hat.

Es steht hochwertigeren Speiseölen wie Olivenöl oder Leinöl in fast allen Punkten nach.

Daher klares Fazit von uns: Sonnenblumenöl gehört nicht auf den menschlichen Speiseplan.

 

Quellenangabe:

Martin Auerswald, M.Sc.

Martin Auerswald ist studierter Biochemiker, Ernährungsberater, Mikronährstoffberater und Autor.

Seine Lebensmission ist es, Menschen dabei zu unterstützen, ein gesundes, glückliches und erfülltes Leben zu führen. Mit seinen Beiträgen, seiner Gesundheitsplatform SchnellEinfachGesund.de, Podcast und Kongressen erreicht er jedes Jahr mehrere Millionen Menschen.

Darüber hinaus berät Martin namhafte Unternehmen im Naturheilkunde-Sektor und begleitet als Mentor Menschen dabei, sich mit Gesundheitsprodukten eine eigene Selbstständigkeit aufzubauen.

 

Hallo liebe HautversteherInnen,

was ist damit gemeint? Toll aussehen durch Basenfasten – ich kann nur sagen eine spannende Sache. Du erhälst einen kleinen Einblick in das Geschehen, aktuell weil ich gerade in einem Hotel das Basenfasten praktiziere. Das Beitragsbild ist mein Frühstück heute … nur lecker!

Erstmal: Was ist Basenfasten:  Man isst   – sei es ein paar Tage oder meistens eine Woche – nur Nahrung,  die keine Säuren enthalten bzw. den Körper übersäuern können. Das sind zum Beispiel alle Eiweissprodukte (Milch, Käse, Fleisch, Fisch) , Zucker, Kaffee und einiges mehr. Man isst in der Zeit des Basenfastens nur Nahrung die basisch wirkt – heisst Gemüse und Obst, Kräuter, Keimlinge, einige Nüsse und neutrale Öle. Eine Fastenkur in der man essen kann – und ich sage Euch, es ist richtig gut und die Nebenwirkung des Fasten mit dem Gefühl des Hungers bleibt völlig aus. Man trinkt in der Zeit viel Wasser und gute Kräutertees.

Durch diese vielen sogenannnten Basenbilderner hat der Körper die Chance, überschüssige Säure aus dem Körper abzubauen. Insbesondere aus dem gesamten Bindegewebe. Auch der Darm erholt sich von schwerer Verdauungsarbeit und reinigt sich selber sehr gut.

Die Verbindung zu schöner Haut:  Es ist unbeschreiblich, zu erkennen, wie sich die Haut verbessert und klarer aussieht. Am ganzen Körper. Wie eine regelrechte Verjüngungskur passiert Wirklich klasse.

In der Zeit des Fastens ist es ratsam, etwas Sport zu treiben, Saunagänge einzulegen und basische Fußbäder zu nehmen. Dazu gibt es spezielle Reinigunsprodukte wie zum Basensalz für das Fußbad. Das wirkt stark unterstützend die Säure aus der Haut herauszuziehen. Die Haut wird klar und weicher. Bei Unreinheiten kann man zusehen, wie diese sich verbessern. Ein wahres Wunder von innen und außen.

Allerdings merkt man auch hier, wie der Körper sich regeneriert, das Gefühl einer Leichtigkeit stellt sich ein, es kann durchaus Kopfschmerz entstehen (meistens durch den Koffeeinentzug..ich habe das auch) aber es ist sehr gut auszuhalten. Von Tag zu Tag fühle ich mich super leicht und völlig frisch.

Faszinierend für mich ist es, es gibt wunderbare Nahrung zum essen, sehr schmackhaft und sättigend. Eine Idee durch die Rezepte, dies durchaus auch in den Alltag zu hause zu integrieren. Wichtig ist, dass die Nahrung sehr frisch ist und naturbelassen. Das liebt der Körper und unsere Gesundheit.

Basische Nahrung einfach in den Essensplan mit einzubauen ist super. Wir müssen auf Dauer auch säurehaltige Lebensmittel essen weil wir das lebensnotwendige Eiweiss durchaus brauchen. Aber schon drauf geachtet das der Anteil immer gut ausgeglichen ist, hält unseren Körper gesund und schön.

Hier ist eine Liste der TOP 10 Basenbildner:

Oliven         Kartoffeln     Äpfel        Sesamsalz         Bananen     Sesam     Frische  Kräuter     Keimlinge     Erdmandeln oder Chufas-Nüssli       Schwarzer Rettich

Fazit: Fasten mit leckerem Essen – Das macht nicht nur gesund und schön, sondern auch riesige Freude!

 

Meine Fastenkur ist Basenfasten nach der Wacker-Methode, ein Video mit Expertin für Basenfasten Frau Wacker ist auf meinem Youtube-Kanal zu sehen.

https://www.youtube.com/watch?v=dU_mZ0dhdFQ&t=1688s

Eure Hautversteherin Silvia

 

 

Hallo Ihr Lieben,

Zink ist ein weitaus unterschätztes Spurenelement für unseren Körper. Und dabei ist es ein Geheimmittel für eine wunderbare Haut.

Info: Zink ist in vielen Lebensmitteln enthalten (hier gibt es in Google gute Lebensmittellisten). Insbesondere auch in einigen Arten von Nüssen und Getreiden (wie das Bild bereits vermittel). Es ist daher nicht schwer Zink aufzunehmen, dennoch wenn man eine Blutuntersuchung macht, kommt oft ein Mangel vor. Und das ist schade, denn Zink ist gerade für unsere Haut ein Schönheitsideal.

Warum ist Zink unter anderem für eine schöne Haut verantwortlich:
Zink ist bei zahlreichen biochemischen Vorgängen im Körper beteiligt, ist an über 300 enzymatischen Vorgängen beteiligt und ist Bestandteil von über 300 Enzymen. Und fehlt es oder ist es zuwenig vorhanden beginnt das Dilemma.

Wichtig für uns zu wissen: Für Haut, Haare, Knochen und Hormone ist es von großer Bedeutung. Zink kann darüber hinaus vor oxidativen Stress schützen und dieser lässt uns ja bekanntlich schneller altern.

Was ist nun das Geheimnis in Korrelation zur Haut: Die Enzyme im Körper, welche  die wichtigen Proteine zerschneiden, brauchen Zink, um diesen Job zu tun. Denn die Baustoffe, die Aminosäuren, sind das Benefit  für Haut, Haare und Knochen.

Ein wenig abgekürzt… Das wichtige Cystein (wichtige Aminsosäure) wird gebaut, und das ist ein super wichtiger Bestandteil von Haut, Nägel und Haaren: Stabilität und Festigkeit hängen hiermit stark zusammen.

Es gibt – für Interessierte – sehr gute Abhandlungen über Zink. Ich möchte Euch heute einfach mal auf dieses wunderbare Element aufmerksam machen.

Einige kennen die Einnahme von Zink in der Erkältungszeit. Aber darüber hinaus ist es durchaus sinnvoll,  immer mal wieder etwas einzunehmen wenn man sich nicht gerade täglich super ernährt und im Alltag das schnelle nicht so frische Essen genießen kann. Eine Handvoll  Nüsse täglich tun es auch.

Also bleibt schön und gesund

Eure Hautversteherin Silvia

 

Hi, hier ist Eure Hautversteherin, heute geht es um

Hautalterung durch Zucker

Ich weiss, es ist nicht schön, aber leider doch wahr. Ich gebe Dir gerne eine tieferen Einblick in das Thema. Einfach wichtig zu wissen, wenn auch für Dich schöne Haut wichtig ist.
Wissenschaftlich bewiesen: Zucker in hohen Dosen lässt uns älter aussehen, weil die Zellalterung deutlich schneller voranschreitet! (Zitat aus Studien, entnommen aus dem Buch von Prof. Dr. Froböse: Die Beauty Fitness-Formel).

Das Zucker nicht gerade gesund für unser gesamtes Organsystem ist, das ist bekannt. Auf Erkrankungen wie Diabetes, Polyneuropathien, Nierenschädigung ect. gehe ich jetzt hier nicht ein.
Unser Thema ist ja bekanntlich die Haut!

Warum lässt uns Zucker alt aussehen?

Vielleicht hast Du ja auch schon den Begriff Glykation: Verzuckerung der Haut! Was genau passiert: Es ist beim Thema Anti Age eher immer noch ein nicht beachtetes Schönheitsrisiko: Zucker gehört nunmal zu unserem westlichen Ernährungsprogramm dazu. Nur zuviel davon lässt uns echt alt aussehen: Im Laufe unseres Lebens verlangsamt sich unter anderem  auch der Zuckerstoffwechsel. Das blöde ist: Kohlenhydrate und Zucker können sich vermehrt in den Zellen ablagern und unser Zellsystem kann einfach nicht mehr die Kohlenhydratspaltung bewältigen. Vereinfacht gesprochen (wissenschaftlich ist das exakt zu erklären) passiert also folgendes: Die nicht mehr aufspaltbaren Zuckermoleküle heften sich an Proteinfasern (Eiweissfasern), insbesondere an unsere wunderbaren Kollagenfasern (diese bestehen aus Eiweiss). Und bekanntlich sind unsere Kollagenfasern zuständig für ein straffes Hautsystem. Es entstehen dadruch Verhärtungen im Gewebe – ähnlich für Dich als Bild wenn man Zucker erhitzt und es entsteht dadruch eine dicke Karamellmasse. Und exakt diese Veränderung der Proteine durch die Zuckermoleküle zeigen sich als äußerlich als Hautalterung. Eine ganz besondere Art von Faltenbildung wird sichtbar. Nämlich eine richtig ledrige schwere Außenhaut (epidermale Schicht) die kerbenartige Faltenbildung zeigt. Ein ähnliches Bild kannst Du gut erkennen bei einer durch zuviel Sonnenlicht entstandene Hautalterung. Die Haut wird äußerlich so richtig schwer und das Untergewebe ist quasi dünn und labberig geworden.

Vielleicht kennst Du ja solch ein Hautbild oder hast es schon mal gesehen. Als Hautversteherin in meinem Institut gibt es immer noch Möglichkeiten durch besondere Behandlungsmaßnehmen noch etwas zu tun.

Aber wichtiger ist es, es erst gar nicht soweit kommen zu lassen. Bitte überprüfe kritisch Deine Nahrungsaufnahme durch Zucker. Auch die versteckten Zucker spielen hier eigentlich die größte Rolle. Also Nahrungsmittel die der Körper zu Zucker umwandelt, also stark kohlenhydratreiche Nahrung.

Dennoch… einfach mal auch leckere süsse Nahrung zu genießen, gerade im Sommer, gehört dazu.

Deshalb habe ich jetzt diesen Tipp für Dich!

Es gibt tatsächlich (selber alles ausprobiert) Alternativen zum Süßen ohne die beschriebenen Nebenwirkungen: Xylit und Erythrit. Beides sind Zuckeralkohole natürlichen Urspungs und enthalten auf jeden Fall weniger Kalorieen als herkömmlicher Zucker. Zuckeralkohol Xylit kommt in Gemüsearten und Baumrinden vor (Birkenzucker evtl. schon gehört). Erythrit ist in einigen Käse- und Obstsorten und Nüssen enthalten und industriell durch Fementation (Fermentation) hergestellt. Achtung: Übermässige Verwendung kann zu Darmproblemen führen.

Man muss es ausprobieren. Ich selber bin ein Fan von Erythrit, einfach gut anzuwenden und es hat nicht die komplette Süßkraft wie Xylit. Denn das Geheimnis ist ja, sich von der Süße im Essen zu entwöhnen. Das ist viel bekömmlicher und das natürliche Geschmacksempfinden für übersüßte ungesunde Nahrungsmittel wird wieder gestärkt. Bringe Deine Geschmacksnerven auf Deiner Zunge zurück zur Natürlichkeit.

Fazit: Schöne Haut, Reduzierung von tiefen Falten durch zuckerfreie Ernährung!

Das ist der Tipp von Deiner Hautversteherin. In meinem Online-Kurs: SKINTRUSTER®: Lass Dir neue Flügel wachsen:  Ein Verjüngungs- und Gesundheitsprogramm. Darin wird in einem eigenen Kapitel das Thema Zucker untersucht.

https://www.cosmetics-more.de/skintruster/

Konzepte zur Hautbehandlung: https://www.cosmetics-more.de/de/

Allzeit tolle Haut wünscht Dir Deine Hautversteherin Silvia