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Hyaluronsäure: Schöne pralle Haut sieht einfach gut aus und macht schön!

 

Ein wichtiger Bestandteil von schöner praller Haut ist die Hyaluronsäure. Ein Wundermittel in der Kosmetik aber auch in der medizinischen Anwendung.

In jungen Jahren haben wir davon genügend in unserem Gewebe. Am meisten befindet sich diese im Bindegewebe, in der Haut, in unserer Gelenkflüssigkeit und im Knorpel. Deshalb wird im medizinischen Bereich bei Knorpelverlust auch Hyaluronsäure direkt ins Gelenk gespritzt sozusagen als Schmiermittel.

Aber was ist Hyaluronsäure überhaupt: Hyaluronsäure ist als Polysaccharid (Zuckerverbindung) wie gesagt ein natürlicher Bestandteil in unserem Körper. Die in der Kosmetik verwendete Hyaluronsäure wird biotechnologisch hergestellt. Sie wird quasi im Labor “nachgebaut” und ist somit für die Haut sehr gut verwendbar und wirkungsvoll.  Ja man darf durchaus sagen, ein  Wundermittel für unsere Haut.

Die traurige Nachricht: Im Laufe unseres Lebens lässt die körpereigene Produktion  nach. Man sieht es oftmals  äußerlich als erstes wenn die Haut trockener wird und auch erste leichte Linien sich im Gesicht sichtbar werden. Die Hydration in der Tiefe der Haut wird weniger.

Die gute Nachricht:  Wir können diesen Verlust durch Anwendung von kosmetischen Produkten mit Hyaluronsäure ausgleichen. Das macht Sinn – nicht nur im Sinne von gutem Aussehen – sondern auch zur Hautgesundheit. Denn eine gut versorgte Haut mit ausreichend Flüssigkeit hält den Schutzmantel aktiv und schützt so vor äußerlichen negativen Einflüssen.

In meiner Praxis sind Produkte mit Hyaluronsäure nicht mehr wegzudenken und ich bin froh, dass es wirklich gute Produkte gibt. Sowohl äußerlich aufgetragen als auch invasiv verabreicht. Ein absolutes Muss wenn die Haut glatt und elastisch bleiben soll.

Aber warum ist es so klasse: Weil Hyaluronsäure eine enorme Wasserbindungseigenschaft hat. Und exakt das ist es: Es bindet Wasser und hält es fest. Damit – aus Sicht jetzt mal wieder zur schönen Haut – macht es prall und glättet richtig gut. Nebenwirkungen bei Nutzung sind kaum bekannt.

Unterschiede: Man unterscheidet zwischen kurzen, langen und quervernetzten Hyaluronsäuren – hast Du sicherlich schonmal gelesen.

Quervernetze und langkette Hyaluronsäuren dringen nicht in die Haut ein. Sie legt sich quasi wie ein Film auf die Haut und bindet dort die Feuchtigkeit. Heisst:  Wenn wir solche Produkte auftragen prallt die Haut auf und bleibt für längere Zeit enorm schön. Auch wird sie stabiler gegen negative Umwelteinflüsse von außen.

Je kürzer die Ketten (also kurzkettige Hyaluronsäure) kann  in die Epidermis (obere Hautschicht)  eindringen und die Haut in einer tieferen Schicht durchfeuchten. Deshalb nutzt man auch die Injektionen von Hyaluronsäure um die Haut in der Tiefe so richtig zu durchfeuchten. Dadurch wird ein aktiver hauteigener Stoffwechselprozess angeregt und es kann sogar die körpereigene Produktion wieder angeregt werden.

Fazit: Ein tatsächliches Wundermittel zur Gesund- und Jungerhaltung unserer Haut.

Liebe Grüsse Deine Hautversteherin Silvia

 

Hallo liebe HautversteherInnen,

was ist damit gemeint? Toll aussehen durch Basenfasten – ich kann nur sagen eine spannende Sache. Du erhälst einen kleinen Einblick in das Geschehen, aktuell weil ich gerade in einem Hotel das Basenfasten praktiziere. Das Beitragsbild ist mein Frühstück heute … nur lecker!

Erstmal: Was ist Basenfasten:  Man isst   – sei es ein paar Tage oder meistens eine Woche – nur Nahrung,  die keine Säuren enthalten bzw. den Körper übersäuern können. Das sind zum Beispiel alle Eiweissprodukte (Milch, Käse, Fleisch, Fisch) , Zucker, Kaffee und einiges mehr. Man isst in der Zeit des Basenfastens nur Nahrung die basisch wirkt – heisst Gemüse und Obst, Kräuter, Keimlinge, einige Nüsse und neutrale Öle. Eine Fastenkur in der man essen kann – und ich sage Euch, es ist richtig gut und die Nebenwirkung des Fasten mit dem Gefühl des Hungers bleibt völlig aus. Man trinkt in der Zeit viel Wasser und gute Kräutertees.

Durch diese vielen sogenannnten Basenbilderner hat der Körper die Chance, überschüssige Säure aus dem Körper abzubauen. Insbesondere aus dem gesamten Bindegewebe. Auch der Darm erholt sich von schwerer Verdauungsarbeit und reinigt sich selber sehr gut.

Die Verbindung zu schöner Haut:  Es ist unbeschreiblich, zu erkennen, wie sich die Haut verbessert und klarer aussieht. Am ganzen Körper. Wie eine regelrechte Verjüngungskur passiert Wirklich klasse.

In der Zeit des Fastens ist es ratsam, etwas Sport zu treiben, Saunagänge einzulegen und basische Fußbäder zu nehmen. Dazu gibt es spezielle Reinigunsprodukte wie zum Basensalz für das Fußbad. Das wirkt stark unterstützend die Säure aus der Haut herauszuziehen. Die Haut wird klar und weicher. Bei Unreinheiten kann man zusehen, wie diese sich verbessern. Ein wahres Wunder von innen und außen.

Allerdings merkt man auch hier, wie der Körper sich regeneriert, das Gefühl einer Leichtigkeit stellt sich ein, es kann durchaus Kopfschmerz entstehen (meistens durch den Koffeeinentzug..ich habe das auch) aber es ist sehr gut auszuhalten. Von Tag zu Tag fühle ich mich super leicht und völlig frisch.

Faszinierend für mich ist es, es gibt wunderbare Nahrung zum essen, sehr schmackhaft und sättigend. Eine Idee durch die Rezepte, dies durchaus auch in den Alltag zu hause zu integrieren. Wichtig ist, dass die Nahrung sehr frisch ist und naturbelassen. Das liebt der Körper und unsere Gesundheit.

Basische Nahrung einfach in den Essensplan mit einzubauen ist super. Wir müssen auf Dauer auch säurehaltige Lebensmittel essen weil wir das lebensnotwendige Eiweiss durchaus brauchen. Aber schon drauf geachtet das der Anteil immer gut ausgeglichen ist, hält unseren Körper gesund und schön.

Hier ist eine Liste der TOP 10 Basenbildner:

Oliven         Kartoffeln     Äpfel        Sesamsalz         Bananen     Sesam     Frische  Kräuter     Keimlinge     Erdmandeln oder Chufas-Nüssli       Schwarzer Rettich

Fazit: Fasten mit leckerem Essen – Das macht nicht nur gesund und schön, sondern auch riesige Freude!

 

Meine Fastenkur ist Basenfasten nach der Wacker-Methode, ein Video mit Expertin für Basenfasten Frau Wacker ist auf meinem Youtube-Kanal zu sehen.

https://www.youtube.com/watch?v=dU_mZ0dhdFQ&t=1688s

Eure Hautversteherin Silvia

 

 

Hallo liebe HautversteherInnen,

heute möchte ich Euch einige Informationen über das Thema Kollagen aufzeigen. Warum? Weil Kollagen ein wichtiger Eiweissbaustein unser Haut ist. Und ein super gutes Kollagengerüst (oder auch Netz genannt) sorgt für eine sehr gute straffe Haut am ganzen Körper. Wie so manches, lässt auch die Kollagenproduktion im Körper im Laufe unseres Lebens nach. Man bemerkt dies oder sieht es auch an einer nicht mehr elastischen Haut, grobe Faltenbildung und nachlassende Elastizität.

Die gute Nachricht, wir müssen das nicht so einfach hinnehmen und können etwas dagegen oder sagen wir dafür tun.

Zunächst einige Informationen über Kollagen, diese Informationen habe ich zum Teil aus dem Wissensbereich der Arnika-Apotheke in Unterhaching entnommen. Aus dieser Apotheke beziehe ich meine medizinischen Infusionen für meine Praxis.

Kollagenaufbau – Was genau ist Kollagen?

 

Kollagen, wir sprechen auch gerne vom Wundermittel in der Kosmetik und Anti-Aging Werbung ist eines der Hauptbestandteile des menschlichen Bindegewebes und der Haut.
Interessant: 30% Anteil an der Gesamtmasse aller Proteine ist es das am häufigsten vorkommende Eiweiß im Körper! Wird oftmals unterschätzt.

Hier noch ein wenig Wissenswertes:  Man unterscheidet 28 verschiedene Kollagentypen. Der Kollagentyp I kommt am Häufigsten vor und ist das Strukturprotein für Haut, Sehnen, Faszien, Knochen, Gefäße und innere Organe. (Muss man sich nicht merken).
Wichtig zu wissen: Kollagen besteht vor allem aus den Aminosäuren Glycin, Prolin und Lysin. Die einzelnen Stränge bilden eine ineinander verdrillte Helix und bündeln sich zu kollagenen Fasern. Dieser spezielle Aufbau verleiht dem Protein eine besondere Zugfestigkeit und Elastizität.

Und jetzt wird es spannend: Für einen fantastischen Kollagen Boost sind folgende Substanzen von großem Vorteil:
Für die Grundstruktur des Proteins essentiell sind die Aminosäuren

  • Glycin
  • Prolin
  • Lysin

Hinweis an dieser Stelle: Vitamin C und Eisen als Ergänzung sorgen durch ihre quervernetzenden Eigenschaften für mehr Stabilität der Fasern. Das erwähne ich hier deshalb, weil viele von uns gerne über einen Eisenmangel verfügen. Gerade wir Frauen verlieren doch durch die monatliche Periode eine wirkliche Menge an Eisen. Und die sich durchsetzende vegane Ernährung macht es zur Herausforderung, genügend Eisen aufzunehmen und die Speicher zu füllen. Deshalb mein Tipp: Den Eisenspiegel (Transferrin und Ferritin) im Blut messen zu lassen. Vitamin C über die tägliche Nahrung aufzunehmen ist einfach.

Ein wenig Chemie – wen es interessiert: Wie funktioniert kollagenaufbau:  (Quellenhinweis: Direkt übernommen von Arnika-Apotheke, Unterhaching)

Allen Kollagentypen gemeinsam ist das kleinste Strukturelement, das Tropokollagen, welches eine Tripelhelix aus drei nahezu gleichen Peptidketten darstellt.
Die Aminosäuresequenz der Peptidketten besteht aus drei aufeinanderfolgenden Aminosäuren, welche immer von Glycin angeführt werden. (Gly-X-Y)
Die Stellen X und Y werden auffallend häufig von Prolin und Lysin besetzt. Die Biosynthese von Kollagen erfolgt wie bei jeder Proteinsynthese intrazellulär und mittels einer DNA-Codierung zur entsprechenden mRNA am rauen endoplasmatischen Retikulum. Anschließend findet der Transport in das Lumen des ER statt, wo sich der entscheidende Schritt der Hydroxylierung von Prolin und Lysin abspielt.

Mittels der Co-Faktoren Sauerstoff, Eisen, alpha-Ketoglutarat und vor allem Vitamin C, werden die beiden Aminosäuren Prolin und Lysin zu Hydroxyprolin und Hydroxylysin hydroxyliert. Durch diesen entscheidenden Stoffwechselschritt an der Peptidkette steigt die Stabilität des Kollagenmoleküls. Nur so ist eine Ausbildung von Wasserstoffbrückenbindungen möglich und einer festigenden Quervernetzung zu Tripelhelices und weiteren Kollagenmolekülen steht nichts mehr im Weg.
Ohne den essentiellen Co-Faktor Vitamin C kommt es zu einer schadhaften Kollagensynthese, die Symptome der Mangelerkrankung Skorbut lassen sich hierdurch erkennen.
Es folgt eine Glycosylierung, eine Disulfidbrücken-Bildung, sowie eine oxidative Desaminierung der Hydroxylysinreste. Jede Reaktion ist ein weiterer Beitrag zu mehr Quervernetzung und zu einer gesteigerten Stabilität der Kollagenfasern. Aus Tropokollagenmolekülen werden somit Kollagenfibrillen, welche sich wiederum zu Kollagenfasern bündeln.

Zufügen / Einnehmen von Prolin und Lysin

Das Zufügen Prolin-Lysin Kur zum Beispiel hoch bioverfügbar direkt als Infusion kann helfen die Knorpel, Sehnen und Faszien durch die Anregung zur Kollagenproduktion zu regenerieren, aber auch bei Wundheilungsstörungen und anderen Bindegewebsschwächen lassen sich die beiden Aminosäuren sehr gut anwenden.

Wichtig ist – wie oben schon erwähnt – Vitamin C in reichlicher Menge aufzunehmen, auf einen guten Eisenspiegel zu achten. Für Veggies bitte achten auf hoch bioverfübares Eisen aus Pflanzenstoffen. Weiterhin ist sehr wichtig auf eine ausreichende Sauerstoffzufuhr zu achten, heisst dies kann sehr gut durch regelmässigen Sport und Bewegung in der Natur erreicht werden. Das ist sowieso ein wahres Wundermittel für krftige Muskeln und einen straffen Körper.

Aber liebe HautversteherInnen, das tun wir ja sowieso, Ihr kennt meinen Spruch…täglich 30 Minuten raus – am besten in den Wald – auch wenn Du keinen Hund hast.

Fazit: Gutes Aussehen kommt auch von innen. Achte auf eine gute Kollagenstrukur. Hilfreich können hier auch die fertigen Kollagenpulver sein wenn diese aus zertifizierter biologischer Herstellung kommen. Aminosäuren sind wahre Powerhelden für unseren Körper und unser gutes Aussehen.

Viele Freude mit diesen Informationen, Eure Silvia – DieHautversteherin

Wiesbaden im Nov. 21

 

(Foto: Pixabay, recherchierte Informationen: Arnika-Apotheke Unterhaching)

Hallo liebe HautversteherInnen,

heute ist es ist mir ein Anliegen, über das Mineralgestein Bentonit zu sprechen. Denn es lohnt sich. Lies einfach weiter.

Eine gesunde schöne Haut hängt auch immer zusammen mit einem gesunden aktiven Darmsystem. Ihr wisst, das ist ein großes Anliegen von mir darüber aufzuklären.

Im Laufe unseres Lebens lagern sich viele Schadstoffe in unserem System an. Einmal durch die Aufnahme von Schadstoffen über unsere Nahrung oder eben auch durch Schadstoffe aus der Umwelt ect. Unser Körpersystem kann diese in der Regel eleminieren, aber manchmal sind es auch einfach zu viel und es bleiben Bestände im Körper haften. Dadurch können Krankheiten entstehen, Entzündungen im Körper machen dem Organismus das Leben schwer. Es gilt tatsächlich, von Zeit zu Zeit einfach mal nach dem Rechten zu sehen und ein wenig aufzuräumen bzw. einen Clean-Vorgang in Gang zu setzen.

Und – jetzt kommen wir zum Thema – dazu eignet sich Bentonit hervorragend. Es ist unkompliziert und einfach anzuwenden.

Was ist nun Bentonit? Eine Mineralerde, also ein Gesteinsmehl. Dazu habe ich das Bild zum Artikel rausgesucht. Diese Mineralerde hat eine starke Bindungskraft und dadurch eine starke entgiftende Wirkung. Ja, es gibt zahlreiche Studien darüber.

Wie wirkt denn Bentonit? Dazu gibt es sehr ausführliche Erklärungen über die negative ionische Ladung der Partikel ect. Um es auf den Punkt direkt zu bringen, dieses Mineralgestein ist in der Lage Schadstoff-Komplexe insbesondere Schwermetalle, Bakterien, Pestizide, Pilze im Darm zu binden , festzuhalten und auszuscheiden. Die Darmflora wird positiv beeinflusst und eine optimale Nähr- und Vitalstoffaufnahme ist gewährleistet.
Und genau dass ist es ja, was für das System Haut wichtig ist. (Natürlich auch für alles andere, aber unser Thema ist hier die Haut).

Wer sich ausführlich darüber informieren möchte wie das ganze funktioniert, kann viel im Internet darüber finden. Eine gute Quelle ist die Plattform “Zentrum der Gesundheit”. Hier wird das Mittel in einem Blogbeitrag sehr gut beschrieben.

Ja, das ist alles nicht neu, aber ich finde es immer wieder erstaunlich, dass dieses hervorragende Mittel eher selten eingesetzt wird. In der naturheilkundlichen  Behandlung von Hautproblemen kommt es allerdings oft zum Einsatz. Denn Hauterkrankungen hängen in den meisten Fällen mit einem nicht intakten Darmsystem zusammen. Es wird innerlich und aber auch äußerlich angewendet.
Wichtig ist, dass man ein medizinisch zertifiziertes Mittel wählt, damit gewährleistet ist, dass die Mineralerde nicht selbst stark belastet ist. Das ist immer ausdrücklich auf dem Produkt vermerkt.
CAVE: Wirklich wichtig, sonst kann das ganze auch nach hinten losgehen.
Ich selber mache regelmässig eine 3-wöchtige Kur mit Bentonit. Es ist sehr einfach anzuwenden und im Alltag integrierbar.  Es gibt die Pulverform oder aber auch die praktische Kapselform. Wie genau es angewendet wird steht immer in der Packung. Das wichtigste ist dabei, dass genügend Wasser getrunken wird. Das “Zeug” muss schwimmen nicht pampen :)… das steht immer alles auf der Packung.
Äußerlich auf die Haut: Bei Entzündungen, Pickeln oder unreiner Haut ist eine äußerliche Anwendung sehr sinnvoll. Rühre das Pulver mit etwas Wasser an, so dass eine cremige Paste entsteht. Entweder direkt auf die betroffenen Stelle oder auch mal ganzflächig wie eine Maske auftragen. Wird etwas trocken pastig. Immer mal wieder mit feuchten Fingern aufemulgieren und später komplett abwaschen. Hemmt Entzündungen, bindet Eiter im Pickel. Sehr coole Sache!
Fazit: Wenn Du schon länger nichts für ein gutes Detox-Programm getan hast, empfehle ich Dir, mal ein paar Gedanken daran zu verwenden. Es ist einfach, nicht teuer und sehr sehr wirksam.
Viel Freude dabei, Deine Hautversteherin Silvia
Bild: pixabay

 

 

 

Hi, hier ist Eure Hautversteherin, heute geht es um

Hautalterung durch Zucker

Ich weiss, es ist nicht schön, aber leider doch wahr. Ich gebe Dir gerne eine tieferen Einblick in das Thema. Einfach wichtig zu wissen, wenn auch für Dich schöne Haut wichtig ist.
Wissenschaftlich bewiesen: Zucker in hohen Dosen lässt uns älter aussehen, weil die Zellalterung deutlich schneller voranschreitet! (Zitat aus Studien, entnommen aus dem Buch von Prof. Dr. Froböse: Die Beauty Fitness-Formel).

Das Zucker nicht gerade gesund für unser gesamtes Organsystem ist, das ist bekannt. Auf Erkrankungen wie Diabetes, Polyneuropathien, Nierenschädigung ect. gehe ich jetzt hier nicht ein.
Unser Thema ist ja bekanntlich die Haut!

Warum lässt uns Zucker alt aussehen?

Vielleicht hast Du ja auch schon den Begriff Glykation: Verzuckerung der Haut! Was genau passiert: Es ist beim Thema Anti Age eher immer noch ein nicht beachtetes Schönheitsrisiko: Zucker gehört nunmal zu unserem westlichen Ernährungsprogramm dazu. Nur zuviel davon lässt uns echt alt aussehen: Im Laufe unseres Lebens verlangsamt sich unter anderem  auch der Zuckerstoffwechsel. Das blöde ist: Kohlenhydrate und Zucker können sich vermehrt in den Zellen ablagern und unser Zellsystem kann einfach nicht mehr die Kohlenhydratspaltung bewältigen. Vereinfacht gesprochen (wissenschaftlich ist das exakt zu erklären) passiert also folgendes: Die nicht mehr aufspaltbaren Zuckermoleküle heften sich an Proteinfasern (Eiweissfasern), insbesondere an unsere wunderbaren Kollagenfasern (diese bestehen aus Eiweiss). Und bekanntlich sind unsere Kollagenfasern zuständig für ein straffes Hautsystem. Es entstehen dadruch Verhärtungen im Gewebe – ähnlich für Dich als Bild wenn man Zucker erhitzt und es entsteht dadruch eine dicke Karamellmasse. Und exakt diese Veränderung der Proteine durch die Zuckermoleküle zeigen sich als äußerlich als Hautalterung. Eine ganz besondere Art von Faltenbildung wird sichtbar. Nämlich eine richtig ledrige schwere Außenhaut (epidermale Schicht) die kerbenartige Faltenbildung zeigt. Ein ähnliches Bild kannst Du gut erkennen bei einer durch zuviel Sonnenlicht entstandene Hautalterung. Die Haut wird äußerlich so richtig schwer und das Untergewebe ist quasi dünn und labberig geworden.

Vielleicht kennst Du ja solch ein Hautbild oder hast es schon mal gesehen. Als Hautversteherin in meinem Institut gibt es immer noch Möglichkeiten durch besondere Behandlungsmaßnehmen noch etwas zu tun.

Aber wichtiger ist es, es erst gar nicht soweit kommen zu lassen. Bitte überprüfe kritisch Deine Nahrungsaufnahme durch Zucker. Auch die versteckten Zucker spielen hier eigentlich die größte Rolle. Also Nahrungsmittel die der Körper zu Zucker umwandelt, also stark kohlenhydratreiche Nahrung.

Dennoch… einfach mal auch leckere süsse Nahrung zu genießen, gerade im Sommer, gehört dazu.

Deshalb habe ich jetzt diesen Tipp für Dich!

Es gibt tatsächlich (selber alles ausprobiert) Alternativen zum Süßen ohne die beschriebenen Nebenwirkungen: Xylit und Erythrit. Beides sind Zuckeralkohole natürlichen Urspungs und enthalten auf jeden Fall weniger Kalorieen als herkömmlicher Zucker. Zuckeralkohol Xylit kommt in Gemüsearten und Baumrinden vor (Birkenzucker evtl. schon gehört). Erythrit ist in einigen Käse- und Obstsorten und Nüssen enthalten und industriell durch Fementation (Fermentation) hergestellt. Achtung: Übermässige Verwendung kann zu Darmproblemen führen.

Man muss es ausprobieren. Ich selber bin ein Fan von Erythrit, einfach gut anzuwenden und es hat nicht die komplette Süßkraft wie Xylit. Denn das Geheimnis ist ja, sich von der Süße im Essen zu entwöhnen. Das ist viel bekömmlicher und das natürliche Geschmacksempfinden für übersüßte ungesunde Nahrungsmittel wird wieder gestärkt. Bringe Deine Geschmacksnerven auf Deiner Zunge zurück zur Natürlichkeit.

Fazit: Schöne Haut, Reduzierung von tiefen Falten durch zuckerfreie Ernährung!

Das ist der Tipp von Deiner Hautversteherin. In meinem Online-Kurs: SKINTRUSTER®: Lass Dir neue Flügel wachsen:  Ein Verjüngungs- und Gesundheitsprogramm. Darin wird in einem eigenen Kapitel das Thema Zucker untersucht.

https://www.cosmetics-more.de/skintruster/

Konzepte zur Hautbehandlung: https://www.cosmetics-more.de/de/

Allzeit tolle Haut wünscht Dir Deine Hautversteherin Silvia