Hallo, in dieser Rubrik findest du interessante Artikel und Meldungen rund um Nahrungsmitel und Nahrungsergänzungsmittel. Alles hat unmittelbar mit gesunder und schöner Haut zu tun. Just do it: Jeden Tag immer ein wenig schöner essen.

“Hey Silvia was hälst du denn eigentlich von der  ketogenen Ernährung?”

 

Ihr Lieben, ich werde es immer wieder gefragt und gebe euch heute eine kleine Einstiegs-Erklärung in das Thema der ketogenen Ernährung und vorallem ihre Wirkung auf die Haut.

 (Wikipedias Definition des Ganzen:) Die ketogene Diät ist eine kohlenhydratlimitierte, protein- und energiebilanzierte und deshalb fettreiche Form der diätischen Ernährung, die den Hungerstoffwechsel in bestimmten Aspekten imitiert.

Wir können auch ganz einfach formulieren: starke Reduzierung von kohlenhydratreichen Lebensmittel

Heißt genau, bei der ketogenen Ernährung werden ganz wenig Kohlenhydrate verzehrt und dafür eine hohe Menge an Fetten und den Rest über Eiweiß. In dieser Ernährungsweise wird auf Nudeln, Brot, Reis, Kartoffeln und vor allen Dingen Zucker verzichtet. Verstärkt wird gegessen: viel fetter Fisch (Lachs), Fleisch (halte ich persönlich für grenzwertig), sogar Wurst (geht aus meiner Sicht gar nicht), Eier in jeglicher Form und Gemüsesorten die kohlenhydratarm sind. Dazu gehören z.B. Zucchinis, Gurken und Brokoli. Obst kommt weniger auf den Teller, weil Obst sehr viel Fruchtzucker enthält und die gesamte Verstoffwechslung in diesem Fall stört. Das höchste der Gefühle bieten ein paar Beeren insbesondere Blaubeeren.

 Was genau passiert dadurch  im Stoffwechsel?

Aus Kohlenhydraten wird für unseren Stoffwechsel sehr schnelle Energie für die Zellen gewonnen. Ja das brauchen wir auch, insbesondere unser Gehirn verbraucht die meiste Menge an Zucker. Bei der ketogenen Ernährung werden nun die Kohlehydrate stark reduziert. Aber unser Körper braucht ja Energie. Das bedeutet, dass normalerweise nach wenigen Tagen die körpereigenen Glykogenspeicher in der Muskulatur und in der Leber aufgebraucht sind. Und jetzt kommt die Arbeit: Um weiterhin Energie an die Zellen zur Verfügung zu stellen, muss sich der Stoffwechsel umstellen: Die Leber beginnt verstärkt Fette in Ketonkörper aufzuspalten. Diese werden als Energiequelle an das Gehirn, die Muskeln und andere Organe weitergeleitet. Ketose heisst dieser Stoffwechselzustand.

Wie erkennst du  nun, dass der Körper in Ketose ist?

Das kann man natürlich messen. Im Urin.  Es gibt  Ketonteststreifen (in der Apotheke) , mit denen man die Ketonkörperkonzentration im Urin messen kann. Aber man bemerkt den Zustand am Anfang der Nahrungsumstellung auch anders: Es kann zu Konzentrationsschwierigkeiten, Müdigkeit, Mundgeruch und Verstopfung kommen. (Bei mir persönlich ist letzteres ein echtes Problem.) Bedeutet folgendes: Durch diese eher einseitige Ernährung kommt der Körper in einen sogenannten Hungerstoffwechsel. Das führt erst einmal dazu,  dass der Körper übersäuert und oftmals ist das auch über den Atem zu riechen. Der bekannte Acetongeruch ensteht, weil der Körper die Gitstoffe auch über den Atem ablässt.

Ja ich weiss, das hört sich alles irgendwie schrecklich an.

Aber was ist denn nun das besondere an der ketogenen Ernährung und wo sind die Vorteile?

Hierzu zuerst mein persönlicher Tipp ist auf jeden Fall, dass man sich langsam an diese Nahrungsumstellung gewöhnt. Wie in der Homöopathie..einschleichen. Das klappt super.

Aber dann geht es los: Das gesamte Hormonsystem bekommt einen Kick. Plötzlich ist der Weg frei über Nacht richtig gute Schlafhormone auszuschütten, weil das Insulin im Blut fehlt (Insulin wird durch Kohlenhydrate freigesetzt und blockiert teilweise die Freisetzung von wichtigen Hormonen in der Nacht) Siehe auch hierzu mein ebook Hormone. Fordere es dir an.

Weitere zahlreiche Vorteile gibt es. Wie schon erfahren, durch den Verzicht auf viele Kohlenhydrate wird der Stoffwechsel umgestellt. Der Körper holt sich die Energie aus Fett und Ketonkörper statt aus Kohlenhydrate und Zucker.

Dadurch bleibt Insulinspiegel ist sehr niedrig. Aus diesem Grund geben die Fettzellen sehr gerne Fettsäuren ab. Und das gute: Diese Fettsäuren können direkt von der Muskulatur verbrannt oder in der Leber zu Ketonkörpern umgewandelt werden. Ja ein Superding für die Leber.

Also einige Vorteile auf einen Blick:

  • Geringe Blutzuckerschwankungen (super)
  • Konstant niedriger Insulinspiegel (Super)
  • Hohe Fettverbrennung (Yeah)
  • Verbesserter Fettstoffwechsel (Yeah)
  • Verbesserte Ausdauerleistung (cool)
  • Ketonkörper als Energiequelle für das Gehirn (Yeap)
  • Weniger Heißhunger (cool)
  • Langes Gefühl von Sattheit (Obercool)
  • Gesteigertes Wohlbefinden (Noch cooler)

Die ketogene Ernährung soll entzündungshemmend wirken und dadurch ein aufgedunsenes Gesicht und Hautunreinheiten verbessern! Das ist ja genau unser Thema- tolle Haut und ein tolles Aussehen!

 

Ihr merkt, es ist eine besondere Herausforderung. Ich empfehle das Ausprobieren:
Für Menschen die ein paar Kilos verlieren möchten,
für „Kohlenhydratjunkies“,
für Menschen die sich nach einem Essen eher unwohl fühlen,
für Menschen die ihren Energielevel erhöhen wollen,

Dennoch: Ich finde den Umstieg auch schwierig. Deshalb empfehle ich sich einzulesen und mit Anleitungen zu arbeiten. Ich habe hierzu ein gutes Buch von einem meiner Lieblingsautoren und Gesundheitsexperten Rüdiger Dahlke gefunden. Der kennt sich echt aus.  Der Link zum Buch: https://amzn.to/2JEvPuJ oder schau erstmal auf meiner Seite Empfehlungen, da habe ich es kurz beschrieben.

Wichtig und interessant: Immer mal wieder lange Gewohnheiten infrage zu stellen, etwas umzustellen, unser Körper, unser Geist und auch unser Superorgan HAUT freut sich riesig.

Eure Hautversteherin Silvia

 

Auch hier wieder der rechtliche Hinweis: Es handelt sich bei meinen Blogs um Empfehlungen und ersetzt bei Erkrankungen keinen Arzt oder Heilpraktiker. Insbesondere Menschen mit schweren Stoffwechselerkrankungen müssen immer einen Arzt konsultieren. Jeder handelt eigenverantwortlich.

Hautversteher!

Um diesen Nutrious Food Day auf unserer Plattform richtig zu zelebrieren, darf natürlich die Nascherei des Tages nicht fehlen:

Leckere Brownies, ganz ohne Zucker und ganz ohne Zutaten, die Probleme für unsere Haut verursachen.

 

Zutaten* :

  • 100 gr gemahlene Mandeln
  • 80 gr Kokosmehl
  • 50 gr dunkler Kakao
  • 50gr Xucker
  • eine halbe Packung Backpulver
  • eine Prise Himalaya Salz
  • eine Vanille Schote klein geschnitten
  • 4 Eier
  • 80 gr Kokosöl
  • 50 gr Schokolade (mind. 75% Kakaogehalt)

* Ich bitte euch an dieser Stelle wie immer auf die entsprechende Qualität der Lebensmittel wert zu legen! 

Kokosöl erhitzen bis es flüssig ist und dann mit allen Zutaten bis auf die Schokolade vermengen. Den Teig in eine Form geben und 25 gr der Schokolade klein hacken und auf den fertigen Teig geben. Jetzt werden die Brownies bei 175° Ober-/ Unterhitze ca.25-30 min  gebacken. Nach der verstrichenen Zeit nehmt ihr die Brownies heraus und lasst die übrigen 25 gr über den heißen Teig als eine Art Glasur verlaufen. Verstreichen, abkühlen lassen et voilà eure leckeren zuckerfreien Brownies sind fertig!

Viel Spaß beim nachbacken!

 

Eure Hautversteherin, Silvia

Hallo meine lieben Hautversteher!

Heute ist im Hause derHautversteherin und dieser Plattform ein waschechter Nutrious Food Day- doch genau das brauchen wir alle jetzt. Die kalte Jahreszeit, der frische Wind und das triste Wetter fordert unser Immunsystem, doch mit diesen Rezepten sorgt ihr vor!

Ein Getränk mit dem wir alle gesund durch den Jahreswechsel kommen?

Ich habe in letzter Zeit etwas rumexperimentiert damit ich euch das beste liefern kann und raus kam:

Mein ” stay healthy& glowy drink” 

Zutaten:

  • ca. 3cm Ingwer oder einfach nach Gefühl
  • ca. 2cm Kurkuma oder einfach nach Gefühl
  • einen Apfel
  • eine Zitrone
  • zwei Orangen
  • eine Kiwi
  • eine handvoll Spinat
  • einen Teelöffel Honig

 

Der Ingwer wirkt antivirusstatisch das bedeutet er stoppt die Verbreitung von Viren. Kurkuma wirkt durch den Wirkstoff Curcumin neuroprotektiv, antioxidativ, schmerzlindernd und entzündungshemmend- gegen Krankheiten aller Art. Äpfel werden im Zeitalter der Superfoods maßlos unterschätzt, doch ihr wisst ja (one apple a day, keeps the doctor away). Zitronen, Orangen und Kiwis- Vitamin C POWER würde ich mal sagen. Der Spinat versorgt euch ebenfalls noch mit Vitamin C und Mineralstoffen wie Kalium, Kalzium, Magnesium und Eisen. Honig wirkt anti bakteriell und kann Erkältungen sogar verkürzen- zudem ist er super lecker, wie wir alle wissen. 

Ob Ihr die Zutaten nun in einen Entsafter geben mögt oder das ganze in einem Mixer als Smoothie zusammen mixen wollt, bleibt euch überlassen!

Mit meinem Zaubertrank, einer gesunden nährstoffreichen Ernährung und dem richtigen Mindset kommt ihr garantiert gesund durch den Jahreswechsel.

Apropos Mindset.. da kommt in nächster Zeit einiges auf euch zu. 

 

Eure Hautversteherin, Silvia 

Hallo meine lieben Hautversteher! 

Ich teile mit euch passend zu Halloween meine Kürbissuppe bzw. mein Lieblingsrezept!

Das beste:

Kürbis ist super gut für den Magen verträglich, hat sehr wenige Kalorien und hält lange satt- eine echte Ballaststoffbombe eben!

Okay ich will euch nicht länger auf die Folter spannen fangen wir an.

Man nehme:

  • einen Kürbis
  • eine Zwiebel 
  • ungefähr 250ml Wasser 
  • Kurkuma
  • Himalaya Salz 
  • Pfeffer 
  • Olivenöl
  • Bohnenkraut
  • Oregano

 

Die Zwiebel klein schneiden und mit einem guten Schuss Olivenöl in einem Topf anbraten, währenddessen den Kürbis klein schneiden und in den Topf zu den Zwiebeln dazu geben. Etwas anbraten lassen und dann das Wasser hinzugeben. Hitze runterstellen, würzen und den Kürbis ungefähr 20 min kochen lassen- bis er schön weich ist. Danach einen Pürierstab zur Hilfe nehmen oder die Masse in einen Mixer geben (beides mal noch etwas Wasser hinzugeben). Die Masse müsste jetzt einem Püree ähneln. Als vorletzten Schritt das Püree aufwärmen und nach Geschmack der Konsistenz mit Wasser aufkochen lassen. Letzter Schritt: nocheinmal nachwürzen!

Et voilà fertig ist eine Kürbissuppe mit wenig Zutaten, die super gesund ist, lange satt hält und unserem Körper gut tut- was gibts besseres?

 

Als kleiner Tipp: ein Schuss Kürbiskernöl in der Suppe rundet das ganze Gourmet mäßig ab!

 

Viel Spaß beim Ausprobieren und Nachkochen!

 

Eure Hautversteherin, Silvia 

 Hallo liebe Hautversteher,

heute möchte ich euch einen Einblick in das Thema Magnesium geben.
Denn: Magnesium ist nicht gleich Magnesium!

Eine Einnahme dieses Mineralsalzes ist nicht so einfach. Es gibt hier einiges zu beachten wenn es wirken und vom Körper aufgenommen werden soll.
Deshalb gebe ich euch mit diesem Blog ein wenig Einführung in dieses besondere Salz. Es ist etwas kompliziert, aber wie immer versuche ich es euch so leicht wie möglich zu erklären- versprochen!

Immer wieder stelle ich erschreckt fest, dass einfach etwas eingenommen wird. Über Wirkungsmechanismen machen viele Menschen sich keine Gedanken und nehmen Präparate zu sich, die nicht einmal vom Körper aufgenommen werden können. Das hat in meinen Augen zwei Folgen: Euren Gesundheitsstatus und das Investieren in Dinge die kein Investment verdienen- ergo Geld sinnlos ausgegeben.

Wichtig für alle die Magnesium zu sich nehmen: Magnesium muss für die Resorption im Darm zuerst aus seiner Salzverbindung gelöst werden. Dieser Prozess ist abhängig vom pH-Wert im Verdauungstrakt. Dieser ist bei vielen Menschen verschieden, weshalb auf die Art der Präparate besonderen Wert gelegt werden muss. Ansonsten ist die Aufnahme wertlos. Und hier fängt es wirklich an.

Die Bioverfügbarkeit von Magnesium, also die tatsächlich absorbierte Menge des Magnesiums aus unterschiedlichen Verbindungen, ist ein heiß diskutiertes Thema. Bei der Dissoziation (Auseinanderfallen) von Magnesium aus seiner Verbindung in die Kationenform spielt der pH-Wert eine entscheidende Rolle. Das Vorliegen von Magnesium als Ion ist notwendig, damit es aktiv an ein Carrierprotein (Transportprotein) gekoppelt – oder bei höheren Konzentrationen auch passiv – in die Mukosazelle (Schleimhaut) aufgenommen werden kann. Ich weiss, ziemlich chemisch,aber so habe ich es in meiner Ausbildung zur Mikronährstoffexpertin gelernt- ja zugegeben auch ich habe etwas gebraucht um alles zu verstehen.

Die Löslichkeit einer Magnesiumverbindung wird durch ihre physikochemischen (in etwa geladene Teilchen) Eigenschaften (pK-Wert als negativer dekadischer Logarithmus der Dissoziationskonstanten) und durch die pH-Situation am Resorptionsort (Aufnahmeort) bestimmt. Hierbei sind Magnesiumverbindungen grundsätzlich im sauren Bereich besser löslich als im alkalischen Milieu. Das ist auch oft der Grund, warum, obwohl man Magnesium einnimmt, irgendwie nicht aufgenommen wird. Die Crux: Ohne vorherige Untersuchung weiß niemand seinen ph-Wert im Darm. Die gute Nachricht: Ein gesunder Darm hat im Dickdarmbereich einen sauren ph-Wert.

 

Kommen wir zur Frage was das ganze jetzt soll und der Moral eurer Hautversteherin :

Magnesium ist deshalb so wichtig, weil es als Co-Faktor von 300 verschiedenen Enzymen und dadurch an den verschiedensten Funktionen und Stoffwechselprozessen im Organismus beteiligt ist. Yeah das ist es nämlich!

 

Die Symptomatik eines Magnesiummangels kann vielfach sein:

Als erstes bemerkt man diesen klassisch durch Muskelkrämpfe. Aber auch oftmals wird ein Mangel nicht direkt zugeordnet, wie zum Beispiel:

Allgemeinbefinden:        Unruhe, Angst, geringe Stressbelastung

Herz-,Kreislauf:               Arrhythmien, Extrasystolen, Tachykardien, Hypertension, Durchblutungsstörungen

Muskulatur:                       Muskelkrämpfe/Wadenkrämpfe, Muskelzuckungen, Kribbeln

Nervensystem:                     Depressionen, Verstimmungen, Konzentrationsschwäche, migräneartige                Kopfschmerzen,Schlafstörungen

Knochenstoffwechsel:        Störung des Vitamin-D3-Stoffwechsels

 

Hinweis zu Einnahme von Magnesium:

 

Für eine optimale Resorption (Aufnahme) wird die Einnahme zwischen den Mahlzeiten empfohlen.

Bei Einnahme von größeren Mengen wird eine Aufteilung der Dosis empfohlen, weil es sonst zu abführenden Wirkungen kommen kann.

Cave: Es gibt auch Kontraindikationen für eine Einnahme wie zum Beispiel bei Nierenschäden. Also bitte immer alles vorher abklären, nicht einfach etwas „einschmeißen“.

Hinweis: Die gut löslichen organischen Magnesiumverbindungen (z.B. Citrat, Glukonat, Malat, Laktat) sind in der Regel besser bioverfügbar als die anorganischen Verbindungen (z.B. Carbonat, Oxid, Sulfat)
Magnesiumorotat ist nur für Arzneimittel zugelassen.

Ja ihr merkt also, das Thema Magnesium hat es in sich. Dennoch fehlt es oftmals in unserem Mineralstoffhaushalt. Es lohnt sich also sich einfach mal darum zu kümmern. Eine Blutauswertung ist übrigens nicht teuer und lohnt sich!

 

 

Eure Hautversteherin Silvia

 

 

 

Hier auch wieder der rechtliche Hinweis: Dieser Blog dient der Aufklärung und ersetzt keinen Arzt oder Heilpraktiker. Jeder handelt immer selbstverantwortlich.

Süchtig nach Zucker oder Süßem?

 

Im letzten Post habe ich euch ja bereits mitgeteilt, warum Zucker schlecht für unsere Haut, unser Verdauungssystem ist- wir erinnern uns- Stichwort hoher Insulinspiegel.

Kurz am Rande meine Frage versteht ihr warum nach wie vor Lebensmittel durch diese hohen Dosen an Zucker zu Giftmitteln verwandelt werden? Unsere armen Jugendlichen immer mehr an Altersdiabetes leiden? Da scheint man ja mit unreiner Haut noch gut davon zukommen.

Meine Lieben Ihr könnt euren Geschmackssinn, genau wie jede andere Gewohnheit programmieren, an- und abgewöhnen.

Doch natürlich hat auch die Hautversteherin ab und zu Lust auf ein leckeres Stück Kuchen oder eine süße Nachgabe.

Meine Lösung: Erythrit zum kalorienarmen, gesunden Ersetzen von Zucker.

Die meiner Meinung nach beste Alternative zu Zucker.

 

Warum?

Erythrit ist lecker, hat keinen Nachgeschmack wie wir dies zum Beispiel von Süßungsmitteln wie Stevia kennen, fast kalorienfrei.

Erythrit ist gesund für unsere Haut.

Erythrit ist gesund für unsere Zähne.

Und für unser Figürchen, denn Erythrit hat keinerlei Auswirkungen auf unseren Insulinspiegel.

 

So gelingt euch der Zuckerentzug ganz leicht.

 

Erythrit sieht aus wie herkömmlicher Zucker, ein wirklich schön zu betrachtendes Kristallpulver.

Chemisch betrachtet gehört dieses Süßungsmittel zu den Zuckeralkoholen.

Dieser Stoff kommt in bestimmten Früchten und einigen Käsesorten vor. Gewonnen wird er durch eine Fermentierung, einem Prozess in dem die Kohlenhydrate umgewandelt werden.

 

Wenn Ihr mehr darüber erfahren wollt- schreibt mir!

 

Mein Tipp am Ende: Balance is the Key, übermäßiger Verzehr kann zu Durchfällen führen- aber das tun wir sowieso nicht!

und wie immer BIOQUALITÄT meine Lieben, ich nutze die Marke Xucker.

 

Genießt eure Süßspeisen, Genießt eure schöne Haut, Genießt eure toll geshapten Körper!

 

Eure Hautversteherin, Silvia

Heute möchte ich euch einen ersten Einblick in das Thema Mikronährstoffe geben. Wir lesen viel, wir hören viel darüber wenn wir uns mit dem Thema Ernährung beschäftigen. Aber oftmals wissen wir gar nicht genau was ist nun was?

Damit für euch das Thema Ernährung in Zusammenhang mit einer schönen jungen Haut, gutem Aussehen und Gesundheit klarer wird, hier einen Überblick über diese ganzen Bezeichnungen und was dahinter steckt:

Mikronährstoffe sind Bausteine im  Puzzle der Gesundheit und damit auch wichtig für eine schöne Haut und gutem Aussehen!

Die Orthomolekulare Medizin findet immer mehr Beachtung –  auch in der Schulmedizin. (Endlich):
„Orthomolekulare Medizin ist die Erhaltung der Gesundheit und die Behandlung von Krankheit durch die Veränderung der Konzentration von Subtanzen, die normalerweise im Körper vorhanden und für die Gesundheit erforderlich sind“ so Linus Pauling bereits 1968.

Heute nutzen wir diese Anschauung sehr professionell. Erkennen, Vermeiden und Ausgleich von Mikronährstoffdefiziten, mit dem Ziel die Gesundheit zu erhalten. Ein ganz grosses Thema auch im Thema Verjüngung, mein Lieblingsthema hier insbesondere: Die  „biologische Uhr“ einfach etwas zurückdrehen. Ja das geht tatsächlich. Dazu in Kürze auch weiter Spannendes! Aber hier erstmal die Mikronährstoffe:

Was sind Mikronährstoffe? Hier zeige ich euch auf was es so alles gibt:

Vitamine: Essentielle (heisst: muss ich zuführen)  organische Stoffe: Kofaktoren für enzymatische Reaktionen.  Fettlöslich: Vitamin A, D, E, K

Wasserlöslich: Vitamin C und die Vitamine des B-Komplex (Thiamin B1, Riboflavin B2, Niacin B3, Pantothensäure B5, Pyridoxin B6, Folsäure, Cobalamin B12, Biotin.

Mineralstoffe: Essentielle anorganische Stoffe die in unterschiedlichen Verbindungen (organisch, anorganisch) vorliegen:

Calcium, Magnesium, Kalium, Phosphor, Natrium

Kofaktoren für enzymatische Reaktionen: Baustoffe, Wasser- Elektrolythaushalt

Wichtig für uns zu wissen: Heisst also…….wenn etwas fehlt, kann so manches durcheinandergeraten bzw. nicht funktionieren.  Vieles ist hier miteinander verbunden.

Spurenelemente: Chrom, Eisen, Jod, Kupfer, Mangan, Selen, Silicium, Zink

Essentielle Fettsäuren: Omega 3: EPA / DHA, (Entzündungshemmend), Omega 6: entzündungsfördernd,

Aminosäuren: 20 Bausteine der Proteine: Aufzählung lasse ich jetzt hier mal weg

Vitaminoide: Vitaminähnliche Wirkung, Körper kann sie auch selber bilden: Coenzym Q 10, L-Carnitin

 Bioaktive Pflanzenstoffe: Carotinoide, Flavonoide, Isoflavone, OPC

 Probiotische Mikroorganismen: Lebende Mikroorganismen, Lactobakterien, Bifidobakterien, Mikrobiom (wird zur Zeit super beforscht)

 Enzyme: Biokatalysoren, Proteasen. Lipasen, Amylasen

Dann gibt es da noch die Markonährstoffe:  Was sind Makronährstoffe?

Kohlenhydrate, Fette, Proteine

Das große Problem: Makro haben wir im Überfluss,  Mikro im Mangel = daraus entstehen gesundheitliche Folgen

Fazit: Mikronährstoffe helfen, die Gesundheit langfristig zu erhalten. Sie sind außerdem unerlässlich wenn auch unsere große Schutzhülle, die Haut gut aussehen soll.

 

Eure Hautversteherin, Silvia

Wunderwaffe Avocado: Nahrung und Hautpflege in einem
Keine Angst vor dieser fett- und nährstoffreichen Frucht!

Sie macht nicht dick, sie macht schön!

Willkommen in unserer Serie: Mit jedem Rezept ein wenig schöner:

Heute geht es um das Superfood: Avocado. Auch hier wieder mein Tipp: Kauft die Früchte nur in biologischer Qualitiät und auf keinen Fall durch künstliche Strahlung vorgereifte Ware.

Die Avocado: Einzigartig und besonders:  Ja auch besonders fettreich mit sehr wertvollen Fettsäuren. Und die haben viele Vorteile für eine gesunde Ernährung und schöne Haut. Denn der Körper benötigt diese Fettsäuren um daraus wertvolle eigene Fettsäuren zu bauen. Insbesondere unsere Haut braucht diese als Schutzschicht. Wenn sie fehlt kann es nicht nur unter anderem zu Haarausfall kommen sondern auch zu Hautstörungen. Das kann harmlos beginnen mit leichten Schuppen und Juckreiz und in schlimmeren Fällen zu Mißempfindungen und Störungen in unserer Epridermis (oberste Schutzschicht der Haut).

Avocado wird aber im Moment auch gerne gehypt im Zusammenhang mit der ketogenen Ernährung (ketogene Ernährung: eine spezielle Form einer kohlenhydratreduzierten (Low Carb) Ernährung. Diese Ernährungsform wird dadurch definiert, dass im Körper spezielle Moleküle entstehen: Die Ketonkörper.) Dazu später ein eigener Blog.

 

Avocado: Vollgepackt mit Nährstoffen für eine schöne Haut

Was ist drin: Wie gesagt, die Avocado ist eine besonders gute Quelle für gesunde ungesättigte Fettsäuren, sie verfügt über eine Menge Vitamine und Mineralstoffe:
B-Vitamine (auch Schönheitsviramine genannt), Vitamin K, Kalium, Kupfer, Vitamin E und Vitamin C (ebenfalls ein Schönheitsvitamin für unser Bindegewebe)

Außderdem verfügt die  Avocado über viele Ballaststoffe (wichtig für die Verdauung) und Antioxidantien (Anti Aging pur). Insbesondere sind Antioxidatien super wichtig damit entzündliche Prozesse im Körper in Schach  gehalten werden. Entzündliche Prozesse passieren ständig. Durch Verstoffwechslung, durch Sauerstoff, durch Verwertung von Nahrung, durch Umwelteinflüsse ect. Entzündliche Prozesse, auch Inflammation (inflammaging) stehen in direktem Zusammenhang mit einer vorzeitigen Alterung. Nicht nur der Haut, sondern überhaupt dem gesamten Körper.

 

Aber nun zu dem besonderen Fett:

Viele unserer Nährstoffe benötigen Fett, um richtig aufgenommen werden zu können. Gerade die fettlöslichen wie: Vitamine A, E und K kommen nicht ohne Fett aus.

Heisst also, wenn wir uns zum Beispiel einen besonders frischen Salat zubereiten mit vielen frischen Zutaten, benötigen wir auf jeden Fall eine gute Fettkomponente damit sichergestellt ist, dass alle wichtigen Nährstoffe auch aufgenommen werden können. Und da reicht schon etwas frische Avocado im Salat. Es lohnt sich also, Gemüse oder Salate mit Avocado zu kombinieren.

 

Keine Angst vor diesen Fetten:

Die Avocado enthält reichlich an ungesättigten Fettsäuren. Diese Fette tragen deutlich zur Verbesserung der Cholesterin- und Triglyceridwerte bei. Sie machen nicht dick, diese Fette machen gesund und letztendlich schön.

Dadurch ergibt sich auch ein langanhaltendes Sättigungsgefühl, heisst: Ein Salat mit viel Avocado macht auch mal so richtig satt und hält an. Für das Abnehmen ein Segen. Wer freut sich nicht über indem sie ein langanhaltendes Sättigungsgefühl! Wie schnell hat man nach einem Salat wieder Hunger? Und der Blutzuckerspiegel bleibt stabil.Wunderbar.

Dazu möchte ich  noch bemerken , dass auch viel von dem Superantioxidant Lutein enthalten ist. Insbesondere spielt dieses für die Augengesundheit eine wichtige Rolle. Hey das macht doch mal echt Laune oder? Auch noch besser sehen!

Schön ist auch: Avocadoöl (gibt es fertig zu kaufen) eignet sich zum Braten, denn es kann bis zu 270 Grrad erhitzt werden. Einer der wenigen gesunden Fette und Öle wo dies mit möglich ist. Ein kleiner Eigengeschmack bleibt. Dieser passt allerdings sehr gut zu Gemüse . Aber auch mal ein wenig Öl über Rohkost, köstlich!

Rezepte findet man jede Menge im Netz. Mein Lieblingsrezept ist ganz einfach und eignet sich für den täglichen Speiseplan. Das kann ich sehr gut vorbereiten und es bleibt ein paar Tage bei kühler Lagerung lecker und frisch.

Avocado Pesto gemischt mit Saisonzutaten:

  • 1 essreife Avocado, geschält, entsteint
  • 1 Handvoll frischer Feldsalat jetzt im Herbst
  •  alternativ der Klassiker Basilikum
  • Gerne wenn vorhanden ein wenig Koreander (Achtung starker Eigengeschmack, deshalb lieber wenig)
  • Alles waschen und in der Salatschleuder trocknen oder auf einem Küchtuch

Würzen und weitere Zutaten:

  • Salz und Pfeffer, am liebsten immer frisch aus der Mühle
  • 2½ EL Olivenöl nativ extra
  • etwas  Zitronensaft

Gerne ein paar Walnüsse oder Pinienkerne dazu mischen und alles in einem Mixer oder mit dem Pürierstab zerkleinern.

Ein Pesto welches zu vielem passt. Ich liebe es als Dip für Rohkost zum dippen, als Brotaufstrich oder der Klassiker einfach über Pasta. Yummy.

Herrlich! Guten Appetit.

 

 

Eure Hautversteherin, Silvia